julianheck.de https://www.julianheck.de/blog/ Tue, 01 Apr 2025 04:23:35 +0000 de-DE hourly 1 Newsletter 2025: Tot oder Marketing-Superkraft? https://www.julianheck.de/blog/newsletter-2025-tot-oder-marketing-superkraft/ https://www.julianheck.de/blog/newsletter-2025-tot-oder-marketing-superkraft/#comments Mon, 17 Mar 2025 12:00:00 +0000 Branding Barista https://www.julianheck.de/blog/newsletter-2025-tot-oder-marketing-superkraft/ Weiterlesen

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Heute gibt’s eine ganz besondere Podcast-Folge für dich! Normalerweise stelle ich dir frühere Kunden oder andere Experten vor – aber diesmal ist es anders. Ja, sie ist eine echte Expertin. Und ja, sie war mal Kundin. Aber heute ist sie in einer ganz neuen Rolle: Wencke ist seit einem halben Jahr Teil meines Teams – als Funnelstrategin und Copywriterin. Gemeinsam räumen wir mit einem weitverbreiteten Mythos auf: "Sind Newsletter wirklich tot oder gehören sie zu den unterschätzten Superkräften im Marketing?"

Newsletter in Zeiten von TikTok & Co.

In einer Welt, in der TikTok und Instagram dominieren, wirkt der klassische Newsletter auf den ersten Blick vielleicht altmodisch. Doch gerade 2025 sind Newsletter relevanter denn je.

Laut Wencke sind sie nicht nur eine der besten Plattformen für Storytelling, sondern auch ein direkter Draht zur Zielgruppe – ohne den Algorithmus als Zwischeninstanz.

Der persönliche Touch im E-Mail-Marketing

Ein großer Vorteil von Newslettern? Persönliche Geschichten. Sie zeigen nicht nur deine Werte, sondern bauen echte Verbindungen auf.

Wencke teilt, wie sie mit humorvollen und provokativen Storys ihre Community begeistert hat. Anders als Social Media, wo Inhalte oft flüchtig sind, schafft ein Newsletter einen konstanten und entschleunigten Kontaktpunkt.

Newsletter vs. Social Media – Warum viele lieber schreiben

Warum macht Newsletter schreiben oft mehr Spaß als Social Media? Wencke sieht drei große Vorteile:

  1. Mehr Raum für Geschichten & Gedanken – statt alles in Mini-Snippets zu pressen.
  2. Kein Druck, ständig in die Kamera zu sprechen – schreiben geht auch in Kuschelsocken.
  3. Direkte Zustellung ins Postfach – deine Leser müssen nicht erst aktiv nach deinen Inhalten suchen.


Wie oft sollte ein Newsletter versendet werden?

Eine der häufigsten Fragen: Wie oft sollte ich meinen Newsletter verschicken? Die Antwort hängt von deiner Zielgruppe und deiner Strategie ab.

  • Monatlich? Reicht aus, um präsent zu bleiben.
  • Alle zwei Wochen oder wöchentlich? Fördert die Verbindung zu deiner Community.

Wichtig ist nicht die Häufigkeit, sondern der Mehrwert. Ein Newsletter sollte immer nützlich, unterhaltsam oder inspirierend sein.

Mehr als Text: Die Vielseitigkeit von Newslettern

Newsletter müssen nicht nur aus geschriebenem Text bestehen. Sie lassen sich mit Audio- oder Videoelementen anreichern – perfekt, um verschiedene Vorlieben deiner Leser zu bedienen und noch interaktiver zu sein.

Wie starte ich einen Newsletter?

„Aber was soll ich schreiben?“ – diese Frage hören wir oft.

Dafür haben wir eine Lösung: Unser Freebie mit 52 Newsletter-Ideen!

Damit hast du für ein ganzes Jahr Inspiration – von Alltagsgeschichten über Zitate bis hin zu Gedanken, die dir beim Spaziergang kommen.

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Unterstützung beim Newsletter-Aufbau

Du willst deinen Newsletter strategisch aufsetzen oder optimieren? In einer 1:1-Zusammenarbeit mit Wencke analysiert ihr gemeinsam:

✅ Deine Ausgangslage (Kennzahlen, Zielgruppe, Angebote)

✅ Optimierungspotenziale

✅ Tools und Strategien, die wir selbst nutzen

✅ Auf Wunsch: Ghostwriting für deine Newsletter

📩 Interesse? Schreib uns an support@julianheck.de oder buche hier ein kostenfreies Erstgespräch!


Ghostwriting im Personal Branding

Ein weiteres Thema, das wir im Podcast besprechen: Ghostwriting für Newsletter. Wie schafft man es, dass ein fremd geschriebener Text authentisch und echt klingt?

Wencke erklärt, dass es dabei nicht nur um die richtigen Worte geht, sondern auch um den Ton, die Haltung und die emotionale Ansprache.

Künstliche Intelligenz kann hier zwar unterstützen, aber der entscheidende Faktor bleibt: Menschliche Intuition.


Fazit

Newsletter sind alles andere als tot – sie sind eine der stärksten Möglichkeiten, mit deiner Community in Verbindung zu bleiben.

Mit der richtigen Strategie, wertvollen Inhalten und einer persönlichen Note wird dein Newsletter zum Gamechanger für dein Business.


🔗 Wichtige Links:

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Denken wie ein Content Creator [7 Praxis-Tipps] https://www.julianheck.de/blog/denken-wie-ein-content-creator-7-praxis-tipps/ https://www.julianheck.de/blog/denken-wie-ein-content-creator-7-praxis-tipps/#comments Mon, 20 Jan 2025 13:00:00 +0000 Branding Barista https://www.julianheck.de/blog/denken-wie-ein-content-creator-7-praxis-tipps/ Weiterlesen

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Müssen Solopreneure zum Teilzeit-Content-Creator werden? Ich sage ganz klar JA! In diesen Zeiten der Content-Flut in allen möglichen Kanälen ist es wichtig, sich von der Masse abheben zu können. Dazu solltest du denken und handeln wie ein Content-Creator. Wie das in 2025 funktioniert, das verrate ich dir in dieser Episode. 

Wenn du meinen Jahresrückblick gehört oder gelesen hast, dann erinnert du dich vielleicht noch an eine der Konsequenzen, die ich für mich abgeleitet habe für dieses Jahr - 2025.

Sie lautet: Solopreneure werden zu Content Creatorn.

Darauf aufbauend möchte ich dir in dieser Episode erklären, was ich damit genau meine und wie es dir gelingt, ab sofort wie ein Content Creator zu denken – und dann auch entsprechend so zu handeln.

Lass uns mal kurz schauen, wie der Status Quo von Content in 2025 aussieht:

  1. Es gibt etliche Kanäle, auf denen du aktiv sein kannst:
    LinkedIn, Instagram, TikTok, Facebook, Threads, YouTube, Blog, E-Mail, Podcast, Pinterest… 
  2. Ein einziger Kanal ist nicht genug
    Erinnerst du dich noch an Snapchat? In großen Teilen irrelevant.
    Oder die Relevanz und organische Reichweite von Facebook-Seiten? Extrem gesunken.
    Oder die aktuelle Entwicklung von TikTok in den USA? Plötzlich ist alles weg (oder wieder da). Und dann gibt's plötzliche Sperren bei Facebook, Instagram oder LinkedIn aus teils nicht nachvollziehbaren Gründen. Was heißt das für uns? Wir sollten nicht alles auf ein Pferd setzen! Was bedeutet das aber auch im Umkehrschluss? Mehr Aufwand. 
  3. Immer mehr Selbstständige teilen Content
    Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass Sichtbarkeit aufs Business einzahlt. Genau deshalb teilen immer mehr Selbstständige online Inhalte. Und da du nicht nur mit Mitbewerbern um Aufmerksamkeit konkurrierst, sondern mit jedem, der Inhalte in den Feed deiner Zielgruppe spült, sind die voller werdenden Kanäle eine echte Challenge.
  4. Künstliche Intelligenz macht das Erstellen von Content einfacher
    Seit gut zwei Jahren ist ChatGPT jetzt am Start – und hat alles verändert. Jeder kann jetzt auf Knopfdruck Content erstellen. Aber nicht nur Texte. Auch Fotos, Grafiken, Animationen, Videos… alles ist viel einfacher. Ganz logisch folgt daraus: Da Content-Erstellung einfacher geworden ist, erstellen mehr Selbstständige Content.
  5. Follower werden den unwichtiger
    TikTok hat eine große Veränderung angestoßen, was die Ausspielung von Content angeht. Denn die Ausspielung folgt nicht mehr nur basierend auf Followern, sondern basierend auf Interessen – sichtbar in Form der "For you"-Pages. Das ermöglicht plötzlich große Reichweiten, obwohl wir wenige Follower haben. 

Zusammenfassend heißt das:

  • Content wird herausfordernder.
  • Content wird gewissermaßen auch leichter.
  • Content wird vor allem wichtiger!
Mehr noch: Content wird essenziell, wenn du als Selbstständiger online nicht in der Bedeutungslosigkeit verschwinden willst.

Deshalb lautet meine These: Selbstständige müssen einen beachtlichen Teil ihrer Arbeitszeit Content Creator sein. Damit sie relevant werden oder bleiben.

Und dafür ist eine Sache besonders wichtig: Denken wie ein Content Creator, denn das macht Content besser und Content Creation einfacher.

Damit dir das gelingt, hab ich 7 kompakte Tipps mitgebracht:

1. Denke in Content bei allem, was du tust

Die besten Ideen kommt dir, wenn du nicht krampfhaft versuchst, tolle neue Ideen zu entwickeln. Stattdessen liegen die besten Contentideen genau vor dir. Sie verstecken sich in jeder erdenklichen Alltagssituation: In Gesprächen, beim Lesen, in der Weiterbildung, beim Event-Besuch, im Supermarkt, beim Joggen… wo auch immer.

Voraussetzung ist, dass du mit offenen Sinnen durch den Tag gehst.

Überlege dir bei allem, was du tust: Steckt hier eine Contentidee drin? Ist das eine erzählenswerte Anekdote? Hatte ich hier ein Learning? Enthielt diese Beobachtung eine Erkenntnis? War in dem Gespräch ein Aspekt, den es sich lohn zu vertiefen?

Die besten Contentideen entstehen, wenn du deinen Alltag mit offenen Sinnen bestreitest und bei deinen Handlungen reflektierst, was hier nützlich für deine Community sein könnte.

2. Leg dir ein Ideen- und Story-Buch an

Was helfen dir die besten Ideen, wenn du sie wieder vergisst? Genau deshalb empfehle ich dir, ein Ideenbuch anzulegen. Am besten digital. Da schreibst du alles rein, was dir in den Sinn kommt. Bewerten kannst du noch später.

Bei Bedarf kannst du eine Sprachnotizen-App mit automatischer Transkription nutzen. Da geht das Notieren von Ideen oder Gedankenfetzen zwischendurch flott und unkompliziert.

Das lohnt sich übrigens nicht nur für Contentideen, sondern auch für Geschichten und Anekdoten, die sich im Alltag ergeben oder an die du von früher denkst. Geschichten sind für Content wahnsinnig wertvoll, weil sie deine Inhalte verpacken. 

Damit du für mehr Storytelling genug Storys parat hast, leg dir ein Story-Buch an. 

3. Teile Einblicke hinter den Kulissen 

Content Creator machen in der Regel gutes Personal Branding. Das heißt: Sie bauen eine tiefe Verbindung zur Community auf. Und das geschieht auch dadurch, dass sie ihre Community mitnehmen auf ihre Reise. Sie teilen Einblicke hinter den Kulissen, zeigen zum Beispiel, woran sie gerade arbeiten und wie sie gerade arbeiten und teilen auch mal transparent, was nicht ganz so gut lief. 

Das schafft Vertrauen und stärkt die Verbindung zur Community. Und nicht zuletzt: Auch das ist Content und die Steilvorlage für weiteren Content. 

4. Tauche in deine Community ein 

Wie eben schon erwähnt: Creator sind meistens sehr eng mit ihrer Community verbunden. Sie lesen Kommentare, machen Umfragen und hören zu. 

Warum? Weil eine loyale Community das wertvollste ist, was du als Content Creator haben kannst. Deshalb nimm dir Zeit, dich mit deiner Community auseinanderzusetzen. Beziehe deine Community in Prozesse ein, hör ihnen zu und nimm sie mit auf deine Reise. 

5. Tanke regelmäßig Inspiration 

Guter Output erfordert guten Input. Je mehr du Inspiration du tankst, desto leichter wird es dir fallen, auf gute Ideen zu kommen. Inspiration findest du zum Beispiel in Form von Büchern, Videos, Podcasts, Blogartikeln und Social-Media-Posts, aber auch durch Austausch mit anderen in Masterminds, in lockeren Gesprächen zum Austausch oder Ähnliches. 

Im Idealfall gehört das Tanken von Inspiration zu deiner täglichen Routine. Dabei geht es nicht darum, was du bei anderen abschauen kannst. Du greifst stattdessen einzelne Aspekte auf, bildest dir daraus deine eigene Haltung und entwickelst neue Ideen basierend auf deiner Perspektive, Erfahrung und Expertise. 

6. Sei experimentierfreudig 

Kein Creator hat von Tag 1 an seinen eigenen Stil entwickelt und weiß, was bei der sich aufbauenden Community wirklich gut ankommt. Deshalb ist es so wichtig, dass du eine gewisse Neugier und Experimentierfreude hast. 

Hab den Mut, Dinge auszuprobieren, die vielleicht komplett in die Hose gehen. 

Teste hin und wieder neue Formate und greife Trends auf. Das kann dir einen wahren Boost verschaffen – oder auch nicht. Das erfährst du aber erst, wenn du es machst. Erst durch viele Experimente kannst du deinen eigenen Stil entwickeln, der dich von den meisten anderen im Markt abheben wird und deinen Wiedererkennungswert erhöht. 

7. Kollaboriere mit anderen Creatorn 

Selbstständige außerhalb der Creator-Bubble sind da manchmal sehr eigen und haben Sorge, dass ihnen andere etwas vom Kuchen wegnehmen. 

Creator hingegen gehen gerne mal Kooperationen ein mit anderen Creatorn, vergrößern dadurch ihre Reichweite und machen sich gegenseitig bei der jeweils anderen Community bekannt. 

Natürlich sollst du nicht ständig mit anderen zusammenarbeiten und die Bühne teilen. Aber hin und wieder mit anderen zu kollabieren kann beiden Seiten nur helfen. Beispiele dafür sind Instagram-Story-Takeover, Gastbeiträge, Erwähnung im Newsletter, Video- oder Podcast-Interviews und vieles mehr.

Zusammenfassend heißt das für dich:

Wenn du mit deinem Content einen wirklichen Unterschied für deine Community, aber natürlich auch für dein Business machen möchtest, dann solltest du beginnen, wie ein Content Creator zu denken und zu handeln.

Dafür beachte diese 7 Tipps:

1. Denke in Content bei allem, was du tust.

2. Leg dir ein Ideen- und Story-Buch an.

3. Teile Einblicke hinter den Kulissen.

4. Tauche in deine Community ein.

5. Tanke regelmäßig Inspiration.

6. Sei experimentierfreudig.

7. Kollaboriere mit anderen.

Und wenn du Content strategisch angehen und deine Content-Skills verbessern willst, dann könnte mein Premium-Programm "sichtbar & gefragt" genau das Richtige für dich sein.

Für viele unter euch ist das übrigens auch förderfähig.

Wenn dich das interessiert, wenn du dich mit mir einmal austauschen möchtest, dann vereinbare am besten hier einen Termin. Dann schauen wir gemeinsam, ob das Programm für dich das Richtige ist und inwieweit eine Förderung für dich in Frage kommt.

PS: Wenn dir mein Podcast gefällt, dann würde ich es sehr wertschätzen, wenn du dir 1-2 Minuten deiner wertvollen Zeit nimmst und mir eine Bewertung auf Spotify oder Apple Podcasts hinterlässt. Vielen Dank dafür. 

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Jahresrückblick 2024: Fehler, Erfolge & Learnings https://www.julianheck.de/blog/jahresr-ckblick-2024-fehler-erfolge-learnings/ https://www.julianheck.de/blog/jahresr-ckblick-2024-fehler-erfolge-learnings/#comments Wed, 08 Jan 2025 12:30:00 +0000 Branding Barista https://www.julianheck.de/blog/jahresr-ckblick-2024-fehler-erfolge-learnings/ Weiterlesen

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Es wäre dumm, einfach weiterzumachen, ohne aus der Vergangenheit zu lernen, nicht wahr? Genau aus diesem Grund gibt es jetzt passend zum Jahresanfang meinen großen Jahresrückblick 2024. Ich teile mit dir meine großen Business Schwerpunkte des Jahres 2024, 5 Erkenntnisse sowie 5 Konsequenzen für das neue Jahr. On top gibt es meine akuellen Top 3 Business Tools, Top 3 Zitate plus meine Top 3 Bücher. Los geht's! 

Es lohnt sich immer, sich Zeit für Rückblicke zu nehmen. Nicht nur zum Jahresende, aber natürlich vor allem da. Deshalb habe ich mit meinen Kunden in der Solopreneur Lounge am Jahresende einen Rückblick und die Planung gemacht. Und da es  viel zu schade wäre, die gesammelten Erkenntnisse aus 2024 für mich zu behalten, teile ich die wichtigsten Learnings in dieser Episode natürlich mit dir.

Eingeteilt habe ich die Schwerpunkte in den folgenden 4 Schritten:

1. Was waren die großen Business-Schwerpunkte in 2024?
2. Welche 5 Erkenntnisse habe ich in 2024 gesammelt?
3. Welche 5 Konsequenzen hat dies für 2025?
4. Ich teile meine 3 Tools, 3 Zitaten und 3 Büchern des Jahres 2024.

Starten wir mit meinen Business-Schwerpunkten, wobei es rückblickend drei große Schwerpunkte in 2024 für mich gab. 

1. Fokus und Kontinuität

Ich bin jemand, der hat tausende Ideen gleichzeitig und setzt viele davon auch direkt um. Das ist nicht immer gut, weil es teilweise ablenkt. In 2024 habe ich darauf weitestgehend verzichtet. Jedoch wäre es fast schief gegangen. Ich wollte zusätzlich zu meiner Solopreneur Lounge die "Solopreneur Tools" gründen. Ich habe alles vorbereitet und eingerichtet: YouTube, Instagram, Newsletter, Landingpage, Logo, Brand Design…

Die Zeit hätte ich mir rückblickend sparen können, denn Ende des Jahres habe ich entschieden das Projekt zu begraben.

Ich habe mich dagegen entschieden, meiner Tool-Liebe eine eigene Marke zu schenken und integriere mein Know-how und die Liebe für Tools, Prozesse und Systeme jetzt stattdessen stärker in meine eigene Personal Brand.

Insgesamt war es ein Jahr voller Fokus. Ich habe auf Tiefe statt Breite gesetzt. Das heißt konkret Angebote weiterentwickelt und optimiert, Funnel im Team optimiert, statt ständig neue Angebote auf den Markt zu werfen. 

Konkret hat sich das vor allem in diesen drei Bereichen gezeigt:

Ich habe die Solopreneur Lounge immer weiter verfeinert und optimiert (dazu später mehr). Aus meinem Programm "Master your Content Game" ist mein Premium-Programm "sichtbar & gefragt" geworden.

Zudem habe ich ein Live-Training "sichtbar & gefragt" entwickelt und eingeführt und führe das konsequent alle 14 Tage durch.

In einer Sache hat Kontinuität leider im letzten Jahr allerdings sehr gefehlt: diesem Podcast hier. Darüber ärgere ich mich. Warum das so kam, dazu habe ich bereits eine Episode aufgenommen und veröffentlicht. Die gute Nachricht: Ende des Jahres habe ich bereits begonnen mit regelmäßigen Episoden und genau das führe ich jetzt weiter fort.

2. Team und Strukturen

Ich weiß nicht mehr, wer es gesagt hat, aber mir ist dieser Satz in Erinnerung geblieben: "Baue ein Team auf, um zu wachsen – und nicht erst, wenn du gewachsen bist." Leider habe ich das viel zu spät beachtet.

Dabei geht's gar nicht zwingend um Festanstellungen. Auch virtuelle Assistenzen, Freelancer, Agenturen und andere Dienstleister sind damit gemeint. Wenn ich überlege, wie lange ich gewartet habe einen Buchhalter zu beauftragen - Gott sei Dank habe ich ihn jetzt seit mehreren Jahren. 

Die letzten Jahre hatte ich meist Unterstützung von weiteren ein bis zwei Personen - meinem Team. Letztes Jahr war es vor allem eine Person – Elisabeth –, weil meine Mitarbeiterin Melanie ein Jahr in Elternzeit war. Sie ist freudigerweise im letzten Quartal zurückgekommen Das hat mich wieder enorm entlastet.

Kurz vorher hat sich jedoch noch eine andere Möglichkeit ergeben: Eine Kundin von mir hatte angedeutet, trotz gut laufendem Business ihre Selbstständigkeit aufzugeben. Was habe ich gemacht? Die Chance ergriffen und ihr spontan ein Angebot gemacht sie bei mir im Team anzustellen. 

Und das....

» obwohl ich dafür zunächst gar keinen Bedarf hatte!
» obwohl ich wusste, dass Melanie aus ihrer Elternzeit zurückkommt!

Viele finanzielle Belastung auf einmal, aber ich habe es gemacht – und ich bereue es keine Minute. In den letzten Monaten habe ich also vermehrt in Team investiert – und ich mich als Führungskraft mithilfe eines Coaches. On top habe ich natürlich auch in KI als weiteres Team-Mitglied investiert. Nicht zu vernachlässigen und ein großes Thema (später mehr).

Was so wichtig ist, wenn du nicht mehr alleine arbeitest. Du musst andere Strukturen etablieren für die Kommunikation, für die Zusammenarbeit und für die Organisation. Deshalb habe ich teilweise Systeme umgestellt und angepasst, bin immer noch dabei Workflows zu erarbeite und die Effizienz nach oben zu schrauben. Für uns als Team und für mich speziell.

Dazu gehört das Projekt- und Notizen-Management, tägliche Reflexion und Planung, Content-Systeme und vieles mehr. Rückblickend gesehen hätte ich schneller in interne Systeme und Strukturen investieren müssen bevor das Team wächst. Jetzt bin ich im Aufholmodus und die Zeit rennt. Aber gut, auch das ist ein Learning.

Man könnte quasi sagen: Ich habe in die nächste Wachstumsstufe investiert. Und das beginnt sich langsam bezahlt zu machen.

3. Umsetzungsangebote

Ich habe vorhin schon davon berichtet, dass ich nicht etliche neue Angebote geschaffen, sondern vor allem bestehende Angebote weiterentwickelt und optimiert habe. Ein Aspekt stand dabei besonders im Fokus: Umsetzung. Ich habe meinen Kunden schon vor einem Jahr in einem Live-Training gesagt, dass Produkte in Zukunft mehr Umsetzungsorientierung brauchen. Und das hat sich in 2024 nur noch verstärkt.

Aus diesem Grund haben wir ein paar Dinge umgestellt und angepasst. 

In der Solopreneur Lounge – meiner kostenpflichtigen Community – legen wir den vollen Fokus aufs Umsetzen. Dafür machen wir ab sofort gemeinsam nicht nur die Jahresplanung, sondern auch gemeinsame Quartalsplanungs-Workshops. On top findet alle 2 Monate ein Umsetzungssprint statt. Heißt konkret: 21 Tage, in denen wir uns jeweils eine Sache vorknöpfen. Im Februar zum Beispiel das Thema Newsletter. Andere Themen sind zum Beispiel Reels, Blog, Freebie, Produktentwicklung und vieles mehr.

Mein Premium-Programm "sichtbar & gefragt" geht strategisch sehr in die Tiefe – von der Positionierung über Personal Branding bis hin zu Content Marketing. Auch hier gab es eine Änderung, nämlich die Verlängerung der Begleitung bzw. Betreuung von 6 auf 12 Monate. Dadurch kann ich meine Kunden noch länger und besser in der Umsetzung begleiten. Zu Beginn lag die Entscheidung bei 6 Monaten, da eine Jahresbegleitung auch abschrecken kann. Aber es ist das, was meine Kunden eben brauchen und dazu muss ich stehen.

Auch die 1:1-Angebote habe ich leicht umgestellt hinsichtlich mehr Umsetzungsbegleitung. Das betrifft vor allem den 1:1-Sprint. Hier arbeite ich mit dir 21 Tage lang konkret an einem Thema, damit du am Ende eine konkrete Lösung hast. Beispiele dafür sind Positionierung, Contentstrategie inkl. Content-Interview für auf dich zugeschnittene Ideen oder die Implementierung eines Projekt- und Wissensmanagements. Wencke aus meinem Team bietet zudem 21-Tage-Sprints an zum Thema Freebie, Newsletter-Strategie und Funnel.

Wenn du mehr Informationen über die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit mit mir haben möchtest, vereinbare jetzt am besten einen Termin für ein kostenfreies Klarheitsgespräch mit mir.

Wo ich das gerade erwähne. Das ist sicherlich super interessant für dich. Einige meiner Angebote können neuerdings finanziell gefördert werden. Details dazu verrate ich dir gerne im persönlichen Gespräch.

Also, du siehst: Umsetzungsangebote waren ein großer Schwerpunkt. Und er wird fortgesetzt mit einem brandneuen umsetzungsorientierten Angebot in einigen Wochen. Mehr Infos dazu gibt es ganz bald in meinem Newsletter. Falls du diesen noch nicht abboniert hast, dann aber flott: julianheck.de/newsletter

Kommen wir nun also zu Schritt 2 meines Jahresrückblicks, meine Top 5 Erkenntnisse aus dem letzten Jahr. 

1. Wenn du Chancen erkennst, hab den Mut, sie zu ergreifen

Manchmal liegen Chancen direkt vor uns und wir sehen sie nicht, weil wir nicht achtsam durch den Tag gehen. Oder wir sehen sie, aber ergreifen sie nicht aus Sorge, es könnte etwas schiefgehen.

Als mir meine damalige Kundin Wencke, heutige Mitarbeiterin,  im Vertrauen gesagt hat, dass sie eine Anstellung sucht, habe ich die Chance für uns beide sofort erkannt und hatte den Mut, ihr ein Angebot zu machen. Das war für mich rückblickend ein wichtiger Aha-Moment und gleichzeitig eine Situation, auf die ich heute stolz bin, denn es gab früher Momente, da hätte ich mich das nicht getraut.

Dir gebe ich daher mit: 

Wenn du Chancen erkennst, hab den Mut, sie zu ergreifen.

2. Bleib an einer Sache dran und optimiere sie ständig

Vielleicht liegt es an den großen Versprechungen im Markt, dass sich viele Selbstständige so leicht beeinflussen und vom Weg abbringen lassen.

Oh, TikTok ist im Trend, aber YouTube wird wichtiger. Und E-Mail-Marketing ist ein Muss. Bei Pinterest liegt riesiges Potential. Wer keine Ads schaltet, der verzichtet auf Umsatz. Hab einen Sales Funnel. Mach Webinare. Mach mehrtägige Workshops. Video-Sales-Letter sind State of the Art. Outreach, mach Outreach. Uff, du kennst es sicher selbst. Es gibt sooo viele Möglichkeiten.

Und ja, testen und experimentieren ist wichtig. Die Sache ist aber: Trotz aller Experimentierfreude ist es wichtig, Entscheidungen zu treffen und mal eine Weile am Ball zu bleiben.

Ich habe mich vor einigen Monaten entschieden, in festem Rhythmus ein Live-Training anzubieten, um mein Premium-Programm "sichtbar & gefragt" anzubieten. Damit habe ich zwar nicht wie üblich hunderte Menschen live im Webinar sitzen, aber dafür regelmäßig eine gewisse Personenanzahl.

Mit dem großen Vorteil: Ich werde immer besser, kann das Live-Training immer weiter optimieren, die Werbetexte können stetig verbessert werden und es können theoretisch laufend Ads geschaltet werden. Also alles in allem eine coole Sache. Und genau das hab ich gemacht. Eine Sache durchgezogen. Und ich ziehe es weiterhin durch. Und oh Wunder, es funktioniert.

Sichtbar Gefragt Live Training

Deshalb mein Tipp an dich: 

Triff klare Entscheidungen und bleib bei einer Sache mal eine zeitlang am Ball und gönne dir Zeit zum Optimieren.

3. Im E-Mail-Marketing liegt das größte Umsatzpotential

Ja, das ist vielleicht keine wahnsinnig neue Erkenntnis, gebe ich zu. Es ist schon viele Jahre her, da ging in der Online-Business-Bubble der Satz um: Das Geld liegt in der Liste. Hast du wahrscheinlich auch schon mal gehört. 

Damals hab ich noch gesagt: Aber nicht bei jedem. Bei mir kommen die meisten Kunden über Social Media. Und ja, auch heute kommen noch viele Kunden über Social Media, über meinen Podcast und natürlich über Webinare.

Aber: E-Mail-Marketing nimmt bei mir inzwischen einen viel größeren Stellenwert ein. Und das ist auch clever, denn: Algorithmen verändern sich. Social Media wird unzuverlässiger. Und vor allem: Wir brauchen eine verlässliche Reichweite abseits von fremden Plattformen. Und dafür sorgt nun Mal die gute alte E-Mail.

Deshalb habe ich das ganze letzte Jahr mit kleinem Budget Werbeanzeigen auf Freebies geschaltet, auch um meine Email-Liste zu füllen. Zudem füllt natürlich auch jedes Webinar meine Liste. 

Inzwischen schreibe ich viel regelmäßiger und auch viel häufiger Newsletter an meine Liste. Warum?Weil es funktioniert. Weil Mails am Ende des Tages verkaufen.

Daher mein Ratschlag an dich: 

Leg mehr Wert auf E-Mail-Marketing. Kümmere dich um den Listenaufbau. Schreib gute Newsletter. 

PS: In meiner Solopreneur Lounge kannst du auf einen Umsetzungssprint zugreifen genau zu diesem Thema. Infos findest du unter solopreneurlounge.de .

Solopreneur Lounge 6

4. Verkaufen verändert sich

Das ist inzwischen wohl echt kein Geheimnis mehr. Verkaufen funktioniert heute anders als noch vor 3 oder 5 Jahren.

Was sind die Gründe dafür? Die Skepsis potentieller Kunden wird größer, es braucht dementsprechend einfach mehr Vertrauen und mehr Ausdauer. Der Sales-Zyklus wird länger. Das heißt, heute besuchen Interessenten  nicht mehr nur ein Live-Training bis zur Buchung, sondern manchmal drei, vier oder noch mehr. Sie konsumieren mehr Content, folgen mir länger.

Deshalb haben wir im letzten Jahr noch mehr in diese Richtung investiert und Verkaufsphasen so gestaltet, dass es den veränderten Anforderungen besser gerecht wird.

Heißt konkret: Mehr Vertrauensaufbau, längere Mail-Sequenzen, konsequenter auf Marketing- und Verkaufspsychologie setzen, ohne in irgendwelche toxische Methoden abzurutschen. Mit Auswirkungen auf Texte in Mail-Sequenzen, auf Sales Pages und Co..

Merke dir diesen Satz: 

Wenn sich das Kaufverhalten verändert, muss sich das Verkaufsverhalten ändern. 

Daran haben wir gearbeitet und tun es auch in 2025 weiterhin, weil eben eine der Erkenntnisse war, Verkaufen verändert sich. 

5. KI wird zur Normalität

Künstliche Intelligenz ist im letzten Jahr endgültig angekommen. Einfach überall. In nahezu jedem Tool, in dem KI bisher keine Rolle gespielt hat, gibt es inzwischen KI-Komponenten.

Es gibt ständig neue KI-Tools, im Wochenrhythmus entdecke ich was neues Spannendes, das ich ausprobiere will.

Das hat übrigens zur Folge, dass ich fast kein Jahresabo mehr abschließe bei KI-Tools, weil morgen schon ein anderes, besseres Tool für diesen Anwendungszweck ins Blickfeld geraten könnte. Bloß nicht den Anschluss verlieren, was KI angeht. Gleichzeitig musste ich aufpassen, dass ich mich von all den Möglichkeiten nicht ablenken lasse. Das passiert mir leider flott.

Nichtsdestotrotz: 

Wer sich nicht mit den KI-Möglichkeiten beschäftigt, verliert Zeit und Geld – und zwar an jene, die genau auf diese Technologien setzen.

Jetzt kommen wir  zu einem Ausblick, basierend auf diesen Erkenntnissen, nämlich was hat das für Konsequenzen?

Was bringt das Eintauchen in das letzte Jahr, wenn das keine Folgen für das neue Jahr hat? Genau, nichts. Daher folgen jetzt 5 wichtige Konsequenzen für mein 2025. 

1. Solopreneure werden zu Content Creatoren

Davon bin ich fest überzeugt. Nebenher ein bisschen zu posten wird in vielen Fällen nicht mehr reichen, um wirklich sichtbar und gefragt zu sein. Das liegt an mehreren Faktoren:

Die Aufmerksamkeit im Feed wird immer umkämpfter, weil immer mehr Personen an ihrer Sichtbarkeit arbeiten. Die Content-Flut wird immer stärker, weil KI-Tools jedem ermöglichen, auf Knopfdruck Content zu erstellen. Das hat logischerweise zur Folge, dass der Anspruch an Content steigt.

Deshalb werden Selbstständige zum Teilzeit Content Creator werden müssen, wenn sie nicht in der Masse untergehen wollen.

Das heißt auf den Punkt gebracht: Sie müssen bessere Text-, Bild- und Video-Skills entwickeln und verstärkt in Content denken. 

Was das genau bedeutet, dazu habe ich für nächste Woche eine neue Podcast-Episode vorbereitet.

2. Shortform-Content allein ist nicht genug

Mehr noch: Es wäre fahrlässig, in 2025 allein auf Shortform-Content zu setzen. Shortform-Content ist letzlich Social Media. Und die Alternative dazu, Longform, Blog, YouTube, Podcast, E-Mails ein Stück weit auch, aber auch so was wie Webinare.

Aber warum reicht Shortform-Content allein nicht mehr? Er ist nicht langlebig. Du veröffentlichst heute einen Post und in wenigen Tagen ist der Post weg. Der Post ist nicht weg, aber er spielt quasi keine Rolle mehr.

Außerdem bedeutet Shortform, dass Menschen nur kurze Zeit mit deinen Inhalten verbringen. 12 Sekunden mit deinem Reel, 1 Minute mit deinem Instagram-Post, 3 Minuten mit einem LinkedIn-Beitrag oder so ähnlich.

Da wir aber wissen, dass Vertrauensaufbau vor allem Zeit braucht und mehr investierte Zeit mit dir bzw. deinen Inhalten auch mehr Vertrauensaufbau zur Folge hat, brauchst du andere Wege.

Davon mal abgesehen: Du solltest auch in Content investieren, der nachhaltiger für dich arbeitet.

Deshalb sind Blogbeiträge, suchmaschinenoptimierte Texte, ein Podcast oder YouTube-Videos eine ideale und notwendige Ergänzung in deinem Content-Mix.

Und auch E-Mail-Marketing. Aber dazu jetzt gleich mehr.

3. Listenaufbau muss im Fokus stehen

Du erinnerst dich hoffentlich an den Spruch "Das Geld liegt in der Liste" von gerade eben und meine Erkenntnis, dass in E-Mail-Marketing ein riesiges Umsatzpotential liegt?

Genau deshalb sollten wir alle viel mehr Zeit investieren in den Aufbau der E-Mail-Liste. Je größer und relevanter der Topf an Empfängern ist, desto mehr wirst du von deinen E-Mails profitieren.

Das kann konkret bedeuten: Vermarkte deinen Newsletter besser. Betrachte ihn als eigenes Contentformat. Entwickle Anreize, sich für den Newsletter anzumelden. Das sind in der Regel Lead Magneten bzw. Freebies. Arbeite mit Live-Events wie Webinaren, weil sich auch damit eben deine E-Mail-Liste füllt.

Mach deinen Newsletter zum zentralen Marketingkanal und sorge mit allen weiteren Maßnahmen dafür, dass dein Newsletter profitiert und deine Liste wächst.

Rückblickend würde wahrscheinlich jeder Selbstständige sagen, dass er besser früher damit angefangen hätte, aktiven Listenaufbau zu betreiben und eine gute E-Mail-Marketing-Strategie zu implementieren.

Wenn du hierfür Unterstützung benötigst, stehen dir Wencke aus meinem Team und ich gerne zur Verfügung.

4. Personalisierung ist das A und O

Lass uns ehrlich sein. Alles oder alle über einen Kamm zu scheren, das ist zwar einfach, aber das will niemand mehr. Einheitliche Massennachrichten bei LinkedIn verschicken? Bäh! 08/15-Nachrichten bei Instagram verschicken? Igitt! In E-Mails nicht segmentieren? Autsch!

Kunden und potentielle Kunden möchten es in 2025 ein ganzes Stück personalisierter und individueller haben. Das bedeutet aus meiner Sicht in erster Linie Folgendes:

Kümmere dich um eine gute Segmentierung in deinem E-Mail-Marketing. Arbeite mit Tags.

Filtere, wer deine Kunden sind, welche Produkte sie gekauft haben, wer über welche Kanäle kommt, wer welche Interessen hat, in welchem Level sie sind etc.

Schreibe Nachrichten in Social Media mit persönlichem Bezug. Finde echte Gemeinsamkeiten im Profil, beziehe dich auf einen bestimmten Beitrag der Person oder Ähnliches. 

Und ganz wichtig: Sei bereit, individuell nachzufassen. Zum Beispiel, wenn jemand in deinem Webinar war oder sich für ein Freebie eingetragen hat. Frag nach, kümmere dich, sei aufrichtig interessiert.

Von mehr individuellem Vorgehen und stärkerer Personalisierung profitierst du nicht nur, weil sich Menschen aus deiner Community mehr wertgeschätzt fühlen. Du wirst sehen, dass du am Ende auch in Form von Wachstum profitierst. Weil Personalisierung einfach besser verkauft.

5. Der Umgang mit KI macht den Unterschied

Dazu hast du schon bei meinem Rückblick einiges gehört. Halten wir einmal fest: KI wird nicht mehr verschwinden. Und wer KI ignoriert, wird in den allermeisten Fällen Marktanteile an seine Mitbewerber verlieren, die auf KI setzen.

Schon jetzt ist mit KI-Tools so viel möglich. Und wir sind erst am Anfang dieser ganzen Entwicklung. Was wohl in 2 oder 5 Jahren möglich sein wird? Wir können es uns kaum vorstellen.

Deshalb, mein ernst gemeinter Ratschlag an dich: 

Nutze KI-Tools 

  • für mehr Schnelligkeit und Effizienz.
  • für Brainstorming und Sparring.
  • für kreative Aufgaben wie Bilderstellung.
  • für komplexe Aufgaben wie Videoschnitt.
  • für die schnelle Recherche.
  • für neue Geschäftsmodelle.

Aber: Gib das Denken nicht an die KI ab. Wenn immer mehr Menschen das Denken an KI auslagern, werden jene Ideen herausragen, die auf eigenen Gedanken beruhen.

Wenn immer mehr Menschen das Denken an KI auslagern, werden jene Texte herausragen, die auf eigenen Gedanken beruhen. Nutze KI also als Assistenz. Ersetze damit aber nicht deine eigene Kreativität und vor allem deine eigene Persönlichkeit im Marketing.

Denn: Je mehr KI, desto mehr Persönlichkeit braucht's. Oder anders gesagt: Im KI-Zeitalter braucht's authentische Personal Brands mit echten Geschichten.

Wer sichtbar und gefragt sein will, dem gelingt das am ehesten über strategisches, authentisches Personal Branding. Darauf gehe ich in meinem kostenfreien Live-Training "sichtbar & gefragt" auch nochmal näher ein, komm doch mal gern dazu. 

Und jetzt machen wir abschließend noch eine schnelle Runde. Ich habe drei Tools mitgebracht, die mich im letzten Jahr begeistert haben.

3 Tool Tipps Podcastfolge 61

1. Kortex

Zu meiner Routine gehört es, tägliche Notizen zu machen. Damit meine ich nicht nur kleine Einfälle zwischendurch, sondern alles, was mir durch den Kopf geht: Ideen, Gedankenfetzen, Konzepte, Zitate und vieles mehr.

Ich hatte dafür, für die tägliche Planung und mein Wissensmanagement bislang auf Obsidian gesetzt.

Als einer meiner Lieblingscreator – Dan Koe – dann sein Tool Kortex gelaunched hat, bin ich sofort dorthin gewechselt und sehr sehr happy. Ich kann es dir wirklich ans Herz legen. 

2. Perplexity

Perplexity ist eines dieser KI-Tools, die ich in 2024 für mich entdeckt habe. Falls du es nicht kennst: Perplexity ist eine KI-Suchmaschine.

Du fragst, Perplexity antwortet. Ähnlich wie ChatGPT, aber mit dem Unterschied, dass Perplexity direkt pasende Quellen mitliefert und mit einer Art Fußnote auf Quellen verweist.

Ich nutze Perplexity vor allem zur Content-Recherche, zur Zusammenfassung der Nachrichtenlage und zum Brainstorming via Sprachfunktion in der mobilen App. Dieses KI-Tool kann ich dir wirklich sehr empfehlen. 

3. Arc

Was Browser angeht, bin ich schon jahrelang Chrome-Nutzer. Einen Grund zu wechseln hatte ich eigentlich nie....bis ich auf Arc gestoßen bin.

Arc basiert auf der Chrome-Technologie, hat den Browser aber sowas von sinnvoll weiterentwickelt mit kleinen KI-Funktionen, einer viel besseren Darstellung und Organisation und kleinen Helferlein, die die Nutzung einfach viel angenehmer machen.

Arc kostet – wie Chrome und andere Browser – nichts, wäre mir aber sogar ein paar Euro wert. Schau`s dir doch einfach mal an.

Jetzt folgen meine Top 3 Bücher aus 2024:

3 Buchempfehlungen fuer Selbststaendige

1. Be useful (Arnold Schwarzenegger)

Arnold Schwarzeneggers Biografie ist einfach sehr beeindruckend. Wer hat schon auf so vielen verschiedenen Ebenen – Leistungssport, Schauspiel und Politik – alles erreicht?

Mich hat das Buch sehr inspiriert und vor allem auch sehr motiviert. Es war einer der Auslöser dafür, warum ich mich auf meine Abnehmreise begeben habe (Stand jetzt -20kg).

2. Feel-Good Productivity (Ali Abdaal)

YouTube Ali Abdaal folge ich schon lange. Ich mag seine Art und schätze seine Herangehensweise an das Thema Produktivität. Die ist eben nicht 08/15.

In seinem Buch Feel-Good Productivity bringt er das mit vielen Geschichten und wissenschaftlichen Belegen super auf den Punkt.

Eine große Empfehlung für jeden Selbstständigen und andere Menschen, die in kurzer Zeit viel reißen wollen.

3. Wie wir denken, so leben wir (James Allen)

Dieses Büchlein habe ich schon einige Jahre im Regal stehen. Und ich hatte es auch mal begonnen zu lesen, aber trotz der wenigen Seiten nicht reingefunden. Ich war noch nicht soweit. Im letzten Jahr dann schon. Und das Interessante ist: Der Titel bringt die Message des Buches schon perfekt auf den Punkt.

Trotzdem lohnt sich jede einzelne Seite zu lesen. Das erkennt man allein schon daran, wie viel ich in dem Buch markiert habe.

3 inspirierende Zitate habe ich für dich mitgebracht:

"Niemand kann dich schlagen, wenn es darum geht, du selbst zu sein." (Sinem Günel)
"Je ruhiger und gelassener ein Mensch wird, desto größer werden seine Erfolge, sein Einfluss und seine Fähigkeit, Gutes zu bewirken." (James Allen)
"Mit 30 bis 60 Minuten täglich über einen Zeitraum von 6 bis 12 Monaten bist du fast allen anderen voraus. Und selbst das ist für die meisten Menschen zu viel verlangt." (Dan Koe)

Das war er, mein Jahresrückblick mit einigen Learnings, die ich mit ins neue Jahr nehme. Ich hoffe, du hast den ein oder anderen Aspekt für dich rausziehen können.

Lass mich unbedingt wissen, welche eine Sache du für dich mitnimmst. Ich würde mich freuen, wenn du mir bei LinkedIn, bei Instagram oder gerne auch eine E-Mail schreibst. 

Und wenn du mir ein kleines Geschenk machen möchtest zum Jahresstart, dann nimm dir doch bitte 1 Minute Zeit für eine Rezension bei Apple Podcasts oder eine Bewertung bei Spotify. Anerkennung ist schließlich die Währung von Creatorn. Und wie du jetzt weißt, betrachte ich mich ja inzwischen auch als solchen.

Auf ein erfolgreiches, erfüllendes 2025!

PS: Hier findest du noch einmal in Kürze die Links zu meinen Tools- und Bücherempfehlungen.

Tool-Empfehlungen:

Bücher-Empfehlungen:

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https://www.julianheck.de/blog/jahresr-ckblick-2024-fehler-erfolge-learnings/feed/ 0 https://www.julianheck.de/favicon.ico https://www.julianheck.de/favicon.ico
10 Erkenntnisse aus über 10 Jahren Personal Branding https://www.julianheck.de/blog/10-erkenntnisse-aus-ber-10-jahren-personal-branding/ https://www.julianheck.de/blog/10-erkenntnisse-aus-ber-10-jahren-personal-branding/#comments Tue, 17 Dec 2024 14:00:00 +0000 Branding Barista https://www.julianheck.de/blog/10-erkenntnisse-aus-ber-10-jahren-personal-branding/ Weiterlesen

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Du kannst dir gut vorstellen, dass ich in über einem Jahrzehnt Personal Branding sehr viele Erkenntnisse gewonnen habe, die meine eigene Reise geprägt haben, meine Marke geformt haben und natürlich auch die vieler Kunden. Diese Erfahrungen waren icht immer einfach. Es gab die ein oder andere Hürde, den ein oder anderen Fehler - aber genau das hat mich eben letztlich zu dem gemacht hat, der ich heute bin. In dieser Episode teile ich mit euch zehn Erkenntnisse, die ich in den letzten zehn Jahren gesammelt habe. Zehn Einsichten, die sowohl von Erfolgen als auch von Hürden geprägt sind.

Ich hoffe, dass dich meine Erkenntnisse ein bisschen inspirieren, dass sie vielleicht auch eine Art Wegweiser sind auf deiner eigenen Personal Branding Reise werden. In diesem Sinne, lass uns starten mit dem ersten Punkt.


1. Authentizität schafft Vertrauen

Also ich denke wir sind uns einig, wenn wir sagen in einer Welt voller polierter Oberflächen, gerade in Social Media, ist echte Authentizität ein wahrer Schatz. Du wirst den Satz nicht zum ersten Mal gehört haben - Menschen folgen Menschen und nicht anonymen oder bis ins letzte perfekte Detail optimierte Marken. Das heißt echt zu sein, Ecken und Kanten zu zeigen, ist einfach wahnsinnig wertvoll, deshalb möchte ich dich an der Stelle ermutigen, teile Misserfolge, teile Herausforderungen, mache dich nahbarer. 

Spreche auch mal über Dinge, die nicht so gut laufen, aber eben in deiner eigenen Sprache, lass deinen eigenen Humor mit einfliesen.

Ich habe das in der Vergangenheit häufig nicht gemacht, weil ich Respekt hatte davor, Sorge hatte davor, was das zum einen mit mir und meiner Marke macht, wenn ich mich so ein bisschen verletzlich zeige und zum anderen, was das vielleicht auslösen könnte. Shitstorm ist das Negativste, der Worst Case. Aber was könnte das auslösen, wenn ich mich jetzt eben wirklich authentisch zeige? Wenn ich mich wirklich so zeige, wie ich bin? Natürlich muss ich auch wiederum schauen, was hat das wirklich jetzt für einen Einfluss auf meine Marke? Also auch das schwingt natürlich immer mit. Alles, was ich tue, färbt auf meine Marke ab. 

Aber es ist eben wichtig, sich da nicht zu sehr zu begrenzen, sondern eben man selbst zu sein. Ich habe zum Beispiel auf meiner Über-mich-Seite einen kleinen Text, in dem ich auch über so Dinge schreibe, die ich jetzt so öffentlich nicht dauernd erwähne, aber die mich eben geprägt haben. Der Tod meiner Mutter zum Beispiel. Die Mutter, die ich zwei Jahre gepflegt habe, obwohl sie noch jung war. Oder meine Krankheit als Kind. Nicht, um es einfach zu erzählen, sondern um das Bild, mein Bild, zu vervollständigen.

Wenn du eine Hilfestellung brauchst wie du dich mit authentischem Marketing einzigartig sichtbar machst, dann schau gern hier vorbei. 

Spotlight On Vorschaubild Webseite


Kurz zusammengefasst: 

  • In einer Welt voller polierter Oberflächen ist echte Authentizität ein wahrer Schatz.
  • Menschen folgen Menschen, keine perfekten Marken. Sei echt und zeige auch Ecken und Kanten.
  • Teile auch Misserfolge oder Herausforderungen, um dich nahbar zu machen.
  • Nutze deine eigene Sprache und deinen Humor – das macht dich unverwechselbar.

2. Nicht jeder wird dich mögen (und das ist okay!)

Der Versuch es allen recht zu machen ist der sicherste Weg in die Mittelmäßigkeit. Müssen uns wirklich alle nett finden? Es ist toll, Menschen zu haben, die sagen, Mensch, das was der Julian macht, das feier ich. Es gibt aber auch genauso Menschen die sagen, ich kann mit dem überhaupt nichts anfangen. Das war für mich ganz lange (und ein bisschen ist es das immer noch) echt hart, weil ich eigentlich so ein People Pleaser bin. Eigentlich bin ich jemand der es allen recht machen möchte, der für eine wohlige Atmosphäre sorgen möchte, in der sich jeder wohlfühlt. Das hat mich aber von meiner Kernbotschaft abgebracht. 

Ich musste erst einmal lernen, dass leichtes Polarisieren, nicht weil ich Lust habe auf Polarisieren, sondern weil es eben letztlich die Folge davon ist, wenn man einen klaren Standpunkt hat, dass das eine Stärke ist. Da nehme ich in Kauf, dass es okay ist, wenn mich andere nicht mögen. Stehe zu deinen Überzeugungen, auch wenn sie manchmal kontrovers sind. Das ist das, was einfach wirklich im Personal Branding, aber auch im Leben generell wirklich weiterbringt. 

Und ich möchte an der Stelle auch einen Tipp geben, der mir geholfen hat, wenn ich mal wieder mal auf Gegenwind gestoßen bin. Wenn ich negative Kommentare bekomme, dann schaue ich in ein Dokument bzw. in mein Board bei ClickUp, wo ich positive Kommentare gesammelt habe, wo ich Danke-Nachrichten gescreenshottet habe, wo Testimonials liegen und da tauche ich ein, mich positiv aufzuladen und dann weiß ich, für diese Menschen mache ich das und nicht für die, die irgendwas Negatives für mich übrig haben. 

Kurz zusammengefasst:

  • Der Versuch, es allen recht zu machen, ist der sicherste Weg zur Mittelmäßigkeit.
  • Polarisieren kann auch Stärke sein.
  • Stehe zu deinen Überzeugungen, auch wenn sie kontrovers sind.
  • Tipp: Sammle positive Kommentare, Danke-Nachrichten und Testimonials und schaue jedes Mal rein, um dich positiv aufzuladen.


3. Klarheit löst Bremsen

Klare Ziele und eine präzise Botschaft und all das, also wirklich Klarheit zu haben für den nächsten Schritt, für das, wohin die Reise hingehen soll, für das, wie ich mich aufstelle, löst Bremsen. Klarheit ist ein Kompass und es ist ein Kompass und etwas, woran ich mich auch festhalten kann, auch wenn die Zeiten mal ein bisschen stürmischer sind.  Klarheit in deinem Business zu haben, sollte für dich immer oberste Priorität haben. Deine Kernbotschaft zu definieren, Werte klar zu haben, präzise zu sein, regelmäßig zu überprüfen, passt das, was du da draußen noch machst überhaupt zu deiner Botschaft. 

Ich kann mich noch erinnern, als ich angefangen habe über meine Introversion zu sprechen und introvertierte Selbstständige gezielt anzusprechen, da hat es plötzlich Klick gemacht, weil plötzlich konnten sich viel mehr Menschen mit mir identifizieren, obwohl die Gesamtsumme an Menschen kleiner geworden ist, weil ich die Extrovertierten nicht gezielt angesprochen habe. 

Dadurch haben sich bei mir Bremsen gelöst und ich konnte plötzlich easy Content produzieren, weil ich klar vor Augen hatte, wen möchte ich adressieren. Das heißt Klarheit zur Arbeit, egal was es betrifft. Content, Zielgruppe, Positionierung, Produktstrategie, deine Botschaften, die du hast, deine Werte, deine Vision, deine Mission, deine Jahresplanung

Kurz zusammengefasst:

  • Klare Ziele und eine präzise Botschaft sind wie ein Kompass in stürmischen Gewässern.
  • Definiere deine Kernbotschaft und Werte klar und präzise. 
  • Überprüfe regelmäßig, ob deine Aktivitäten zu deiner Botschaft passen.


4. Zielgruppenkenntnis ist das A und O

Wer seine Zielgruppe nicht besser versteht, als sich die Zielgruppe selbst versteht, der spricht ins Leere. Der agiert ins Leere. Der kann noch so laut sein. Der kann noch so trommeln. Der wird die Zielgruppe nicht gut genug erreichen. Das heißt, wenn du deine Zielgruppe nicht in- und auswendig kennst und dich mit den Fragen beschäftigst, die sie hat, dich mit der Situation beschäftigst, in der sie steckt, mit den Wünschen, mit den Bedürfnissen, mit den Problemen, dann werden viele andere Maßnahmen, besonders im Marketing, einfach verpuffen. 

Deshalb empfehle ich dir, führe regelmäßig Umfragen durch, mach regelmäßig Interviews mit deiner Zielgruppe, beobachte Trends, beobachte Veränderungen in deiner Branche und schau wie deine Zielgruppe darauf reagiert, was deine Zielgruppe beschäftigt. 

Wir stecken hier gerade in einer wirtschaftlich ein bisschen schwierigeren Situation, da ist es für mich besonder wichtig zu verstehen, was macht das mit meiner Zielgruppe. Eigentlich geht es sogar darum, jede Woche, jeden Monat etwas Neues über die Zielgruppe zu lernen oder das Wissen zu vertiefen. Und das am besten in einem Dokument zu notieren und daraus wiederum Contentideen abzuleiten. 

Kurz zusammengefasst:

  • Wer seine Zielgruppe nicht versteht, spricht ins Leere – egal wie laut.
  • Wenn du deine Zielgruppe nicht in- und auswendig kennst und dich immer weiter mit ihr beschäftigst, verpuffen viele deiner Maßnahmen.
  • Tipp: Führe regelmäßige Umfragen oder Interviews mit deiner Zielgruppe durch. Beobachte Trends und Veränderungen in deiner Branche.
  • Tipp: Lerne jede Woche, jeden Monat etwas Neues über deine Zielgruppe oder vertiefe dein Wissen. Notiere das in einem Dokument und leite Contentideen ab.


5. Storytelling verbindet und bringt Reichweite

Du kannst dir vorstellen, Geschichten sind sowas wie der Klebstoff, der Menschen mit deiner Marke verbindet. Geschichten sind das verbindende Element. Persönliche Stories, die schaffen Vertrauen, die schaffen Nähe, machen deine Marke greifbar und letztlich machen sie deine Marke erinnerungswürdig. Wir erinnern uns nicht so sehr an Fakten, wir erinnern uns an Situationen, wir erinnern uns an Geschichten, wir erinnern uns an Gefühle, an Emotionen, verbunden mit einer Geschichte, mit einer Situation. Und deshalb ist es wichtig, das auch in seinen Content, in seine Personal Branding Arbeit zu integrieren.

Storytelling ist nicht ein Mittel, Inhalte unnötig aufzublähen, sondern Storytelling ist ein Mittel, damit sich Inhalte besser festigen, damit man sich Inhalte besser merken kann, damit dadurch eine Emotion entsteht. So und diesen Punkt, Storytelling als Erkenntnis dir zu vermitteln und dafür lassen sich super auch eigene, persönliche Geschichten nutzen - so wie ich sie hier auch immer wieder einbaue. 

Daher möchte ich dir auch empfehlen, teile auch du Geschichten. Ja, teile auch du mal persönliche Rückschläge, Glaubenssätze, die du hast. Teile kleine Anekdoten, die du erlebst. Teile lustige Storys, die du hast. Erzähle deine Heldenreise. Heldenreise muss nicht das typische sein, was du im Kopf hast. Ja, du als Held. Nein, meistens sind Kunden die Helden.

Dazu gibt es von mir ein Audiotraining - Defining Moments. Hier erkläre ich dir Schritt für Schritt für Schritt, wie du deine eigene Story, deinen eigenen roten Faden in deiner Biografie im Kontext des Businesses überhaupt findest und wie du das Ganze auch erzählbereit aufbereitest für Content, für deine Übermich-Seite, für all das. Hier findest du bei Interesse mehr Infos.

Pop Up Defining Moments


Kurz zusammengefasst:

  • Geschichten sind der Klebstoff, der Menschen mit deiner Marke verbindet.
  • Persönliche Geschichten schaffen Nähe und machen deine Marke greifbar und erinnerungswürdig.
  • Nutze die Heldenreise als Struktur für deine Geschichten.
  • Verbinde persönliche Erfahrungen mit wertvollen Lehren für dein Publikum.
    Beispiel: Teile eine Geschichte, wie ein persönlicher Rückschlag zu einer wichtigen beruflichen Erkenntnis geführt hat.


6. Langfristigkeit und Kontinuität zahlen sich aus

Eine Personal Brand ist sowas wie ein gut gepflegter Garten. Es braucht Zeit und stetige Pflege. Du kannst nicht Samen säen und am nächsten Tag erwarten, dass du einen grünen bunten Garten vorfindest.  Personal Branding ist ein Marathon und kein Sprint. Das heißt da ist auch Geduld und Durchhaltevermögen sehr wichtig, damit das Ganze funktioniert. Und du darfst dir bewusst machen, dass eine starke Marke, eine starke Personenmarke auch eben durch dieses regelmäßige und konsistente entsteht. 

Ein stimmiges Auftreten in deinen Botschaften, Kanälen, Werten, das ist wichtig und aber eben auch das regelmäßige und den Weitblick zu haben, dass du heute etwas tust, was nicht morgen für Ergebnisse sorgt, sondern vielleicht erst in drei, in sechs oder in zwölf Monaten. Daher ist es so wichtig, auch in schwierigen Phasen aktiv und sichtbar zu bleiben. Nicht nachzugeben, immer wieder zu sagen, ich mache das nicht für morgen oder für heute, ich mache das für heute in einem Jahr. 

Personal Branding ist etwas langfristiges und Kontinuität ist der Schlüssel dafür, dass du die Ergebnisse irgendwann spüren wirst. 

Kurz zusammengefasst:

  • Eine starke Personal Brand ist wie ein gut gepflegter Garten – es braucht Zeit und stetige Pflege.
  • Personal Branding ist ein Marathon, kein Sprint – Geduld und Durchhaltevermögen sind der Schlüssel zum Erfolg.
  • Eine starke Personal Brand entsteht durch regelmäßige, konsistente Präsenz – in Botschaften, Kanälen und Werten.
  • Bleib auch in schwierigen Phasen sichtbar und aktiv.


7. Zu viele Baustellen schaden der Marke

Diese Erkenntnis ist gar nicht so alt um ehrlich zu sein. Ich habe sie immer mal wieder, weil ich dazu tendiere viele verschiedene Dinge parallel zu machen und wir wissen aber, wer zu viele Bälle gleichzeitig in der Luft halten will, der lässt am Ende wahrscheinlich alle fallen, weil es einfach nicht funktioniert. 

Es gab immer wieder Phasen, in denen ich mich einfach komplett verzettelt habe. Zu viele Projekte, zu viele Ideen, was ja gleichzeitig bedeutet, dass meine Energie für die einzelne Sache immer weniger wurde, weil ich sie auf immer mehr Dinge gleichzeitig verteilt habe. Irgendwann habe ich gemerkt, Fokus ist nicht nur hilfreich, sondern Fokus ist im Grunde überlebenswichtig. Projekte zu priorisieren, nein zu sagen. Sich auf Kernkompetenzen zu konzentrieren. 

Dinge, die ich nicht gut kann, zu delegieren. Jedoch sollten wir uns auf unsere Kernkompetenzen fokussieren und den Rest delegieren. 

Ich gebe meinen Kunden in der Solopreneur Lounge gern immer den Tipp der Rule of 1. Ein Thema, eine Zielgruppe, eine Message, ein Kanal, ein Social Media Kanal plus E-Mail Marketing. Sich einfach aus das wesentliche zu konzentrieren.Denn auf den Punkt gebracht: Zuviele verschiedene Baustellen, schaden unterm Strich deiner Marke. 

Kurz zusammengefasst:

  • Wer zu viele Bälle gleichzeitig in der Luft hält, lässt am Ende alle fallen.
  • Fokus ist nicht nur hilfreich, sondern überlebenswichtig.
  • Priorisiere deine Projekte und lerne „Nein“ zu sagen.
  • Konzentriere dich auf deine Kernkompetenzen und delegiere den Rest.
  • Tipp: Rule of One. 1 Thema. 1 Zielgruppe. 1 Message. 1 Kanal + Newsletter.


8. Balance aus Nähe und Distanz

Die Kunst im Personal Branding liegt ja darin, nah genug zu sein für die Zielgruppe, auch zu berühren, greifbar zu sein, nicht nur diese anonymisierte Unternehmerhülle darzustellen. Das heißt es braucht natürlich Nähe, aber es braucht auch ein Stück weit Distanz, Ferne, respektiert zu werden. Meine Erfahrung ist es, wenn wir es nicht schaffen die Balance aus Nähe und Distanz herzustellen, dann wird irgendwas leiden. 

Und ich will das kurz an einem Beispiel festmachen. Ich hatte mal ein Produkt, das war ein Einstiegsangebot, deshalb auch der Preis eher niedrig. Da war ich trotz dieses sehr niedrigen Invests der Kunden sehr stark präsent, sehr nah. Ich habe alle Anfragen, auch Supportanfragen selbst beantwortet. Ich habe wöchentlich eine Q&A gemacht. Ich war dauerpräsent. Das hat allerdings zu falschen Erwartungen geführt, weil die Kunden natürlich dachten, wenn ich jetzt ein Folgeangebot buche, dann ist die Präsenz von Julian noch höher. 

Wenn ich jetzt irgendeine Frage habe, die nicht sofort beantwortet wird, dann schreibe ich Julian nochmal privat auf einem Channel eine Nachricht, der ist ja so lieb und antwortet. Meine private Nummer wurde leider entdeckt und dann flatterten auch plötzlich so einige WhatsApp Nachrichten ein. Einige haben den Respekt vor meiner Zeit, vor meinen Ressourcen nicht geschätzt. 

Diese komplette Nähe, die hat irgendwann dafür gesorgt, dass Grenzen überschritten wurden. Es betraf auch generell meine Kommunikation. Ich war zu lieb, zu nah dran an diesen Menschen. Im Personal geht es natürlich darum, Einblicke in das Leben zu geben, allerdings ohne zu privat zu werden. Deshalb ist es so wichtig Grenzen zu definieren. Die Balance aus Nähe und Distanz herzustellen könnte auch heißen definiere Grenzen für deine Online Präsenz. Entscheide ganz bewusst was kommunizierst du, was kommunizierst du nicht, was lässt du zu, was lässt du nicht zu. 

Kurz zusammengefasst:

  • Die Kunst des Personal Brandings liegt darin, nah genug zu sein, um zu berühren, aber fern genug, um respektiert zu werden.
  • Gib genug Einblick in dein Leben, ohne zu privat zu werden – das schafft Professionalität mit Persönlichkeit.
  • Definiere klare Grenzen für deine Online-Präsenz.


9. Perfektionismus bremst

Das ist generell eine Erkenntnis im Business, aber auch darüber hinaus. Perfektionismus ist einfach oft der größte Feind des Guten, der größte Feind des Fortschritts. Ich habe lange versucht, alles perfekt zu machen oder möglichst viel perfekt zu machen. Ja, sei es jetzt Content, die Positionierung, Auftritte, Präsentationen, so Produkte. Aber Perfektion ist nicht das Ziel, sondern Fortschritt. Als Beispiel:  Wenn ich versuche erst dann etwas zu posten, wenn der Beitrag vermeintlich perfekt ist, dann werde ich nicht posten in einer Zeit, in der deine Mitbewerber schon sehr lange am Posten sind. Wenn ich ein Produkt erst dann auf den Markt bringe, wenn es vermeintlich perfekt ist, dann werde ich kein Produkt auf dem Markt haben, während Mitbewerber schon Geld verdienen. 

Daher ist es eben wichtig, dir realistische Deadlines zu setzen, dich daran zu halten und dir aber auch das Prinzip von einem Minimum Valuable Product zu Nutze zu machen. Das heißt, geh mit einer Mindestversion eines Produkts raus. Nutz das für deine Personal Brand. Geh mit einer Mindestversion deines Webinars raus und teste es. Geh mit einer, mit einer unperfekten Version vom Content raus. Hauptsache du bist schon präsent.

Verabschiede dich von dem Gedanken, dass dein Außenauftritt perfekt ist. Nicht nur, weil es ausbremst, sondern auch weil Perfektion bei Menschen nicht anziehend ist. Perfektion ist nicht anziehend, aber genau das willst du ja sein - anziehend. Deshalb funktionieren häufig Selfies in Social Media besser als das perfekt geschulte Foto, weil Perfektion häufig bei Menschen nicht anziehend ist, sondern das Unperfekte. 

Kurz zusammengefasst:

  • Perfektionismus ist oft der größte Feind des Guten – und des Fortschritts.
  • Perfektion ist nicht das Ziel, sondern Fortschritt.
  • Setze dir realistische Deadlines und halte dich daran.
  • Nutze das Prinzip des „Minimum Viable Product“ auch für deine Personal Brand.
  • Tipp: Verabschiede dich von dem Gedanken, dass dein Außenauftritt perfekt ist. Es bremst aus und ist nicht anziehend.


10. Ohne selbstkritische Reflexion hätte ich mich verlaufen

Ohne selbstkritische Reflektion im Business verläufst du dich. Das regelmäßige Reflektieren von dem, was ich tue, ist so ein bisschen wie mein Navigationssystem für meine persönliche und berufliche Entwicklung. Manchmal verliert man etwas aus den Augen oder man verliert seine Ziele oder sogar seine Werte. Tatsächlich war es bei mir so, dass ich mich in der Jagd nach Umsatz, in der Jagd nach Reichweite, aber vor allem in der Jagd nach Anerkennung, zeitweise von mir und meinen Werten entfernt habe. 

Ein konkretes Beispiel dazu. Ich war mal eine Zeit lang in einer Welt von Mentoren unterwegs, die haben riesige Ziele kommuniziert, was man nicht alles erreichen kann. Und die haben mir auch riesige Ziele eingeredet, was sie mit mir erreichen wollen und was möglich ist für mich. Ich mich da anstecken lassen von diesem Feuer. Mal davon abgesehen, dass das in der Form nie so funktioniert hat, habe ich irgendwann gemerkt, warte mal stopp. Das eingeredete Ziel, das ist überhaupt nicht meins. Das Ziel der anderen, das ist überhaupt nicht mein Ziel. Das wollte ich gar nicht. In der Welt wollte ich gar nicht sein. Das ist überhaupt nicht das, was mich angetrieben hat. Das ist nicht das, was mein Feuer in mir entfacht. Das ist nicht das, weshalb ich mich mal selbstständig gemacht habe. 

Ich habe Ziele von anderen auf mich übertragen. Ich habe die Definition Erfolg von Erfolg von anderen einfach zu meiner Definition gemacht. Obwohl meine Definition von Erfolg eine ganz andere ist. Für mich ist Impact das Wichtigste. Impact ist für mich das, was mich antreibt. Oder auch Inspiration. Ich kriege Gänsehaut, wenn ich andere inspirieren kann. 

Das ich mich in dieser Phase etwas aus den Augen verloren habe, habe ich erst gemerkt, als ich mir Zeit genommen habe fürs Reflektieren. Genauer hingeschaut, was eigentlich meine Ziele sind, was meine Definition von Erfolgt ist. Du verläufst dich, wenn du nicht regelmäßig und selbstkritisch in die Reflektion gehst. Weil du dir Feedback einholst von Menschen, von denen du eigentlich gar kein Feedback hören möchtest. Oder weil du dir das Feedback von Mentoren oder vertrauenswürdigen Kollegen, von vertrauenswürdigen Menschen im Umfeld nicht einholst, obwohl du eigentlich deren Meinung schätzt. Weil du nicht, ja meinetwegen ein vierteljährliches Review machst. Wo stehst du gerade? Welche Ziele verfolgst du gerade? Sind das deine Ziele? Was ist deine Vision? 

Es ist so wichtig genau dafür regelmäßig Zeit einzuplanen, damit du nicht Dingen hinterherläufst, die gar nicht dir sind, die gar nicht dir wichtig sind. Der Effekt ist nicht nur, dass sich dein Business vielleicht in eine Richtung entwickelt, die du gar nicht gewünscht hast oder dass sich dein Business nicht entwickelt, obwohl es sich ja weiter entwickeln soll, sondern der Effekt ist auch, dass das in einer Weise auf deine Marke, auf deine Personal Brand abfärbt. Einfach nur, weil jemand anderes einen starken Einfluss auf dich hatte oder es anders zu formulieren, weil du diesen Einfluss ermöglicht hast, zugelassen hast. Deshalb Erkenntnis Nummer 10: Regelmäßig selbstkritisch zu reflektieren sorgt dafür, dass du dich nicht oder zumindest nicht zu lange verläufst. 

Wenn du dein Jahr strategisch planen möchtest, dann könnte mein neues Mini-Produkt "Reflect. Align. Plan." dir extrem weiterhelfen. Hier findest du weitere Infos. 

Pop Up Reflect. Aline. Plan


Kurz zusammengefasst:

  • Regelmäßige Selbstreflexion ist wie ein Navigationssystem für deine persönliche und berufliche Entwicklung.
  • Plane regelmäßige Reflexionsphasen ein, z.B. vierteljährliche Reviews.
  • Hole dir Feedback von Mentoren oder vertrauenswürdigen Kollegen.


Natürlich stecken in über 10 Jahren Personal-Branding-Arbeit noch wesentlich mehr Erkenntnisse... diese teile ich gern mit dir in den nächsten Episoden. 

Wenn du diese und weitere Episoden künftig nicht verpassen möchtest, abonniere jetzt den Branding Barista Podcast und empfehle ihn gerne weiter. 

Hier kommst du direkt zum Podcast:
Podcast Branding Barista bei Spotify und Apple.


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Personal Branding bei LinkedIn: 7 Tipps für mehr Erfolg https://www.julianheck.de/blog/linkedin-personal-branding-7-tipps-fuer-mehr-erfolg/ https://www.julianheck.de/blog/linkedin-personal-branding-7-tipps-fuer-mehr-erfolg/#comments Fri, 06 Dec 2024 15:00:00 +0000 Branding Barista https://www.julianheck.de/blog/linkedin-personal-branding-7-tipps-fuer-mehr-erfolg/ Weiterlesen

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Linkedin damals? Noch eine ganz andere Plattform - wenig überlaufen und ein reiner B2B-Kanal. Linkedin heute? Eine Content-Plattform, auf der du deine persönliche Business-Visitenkarte aushängen kannst und mittlerweile eine wirkliche Alternative zu Instagram und Co. In diesem Beitrag zeige ich dir, was du für erfolgreiches Personal Branding bei LinkedIn brauchst. Es geht nicht nur um die optimale Profilgestaltung, effektive Netzwerkpflege und eine durchdachte Content-Strategie, um auf LinkedIn erfolgreich zu sein. Ich teile meine sieben essenziellen Tipps für Selbstständige, um sich auf der Plattform als Personenmarke zu etablieren.

Als ich 2019 zum ersten Mal mein LinkedIn-Programm angeboten habe, war LinkedIn noch eine ganz andere Plattform. Damals hat LinkedIn erst relativ frisch den Übergang geschafft von einer Business-Visitenkarte mit Fokus auf Netzwerk hin zu einer Content-Plattform, wie ich LinkedIn heute bezeichnen würde. Was war zudem ganz anders? Damals war LinkedIn noch lange nicht so überlaufen, eher noch ein Geheimtipp und mehr oder weniger ein reiner B2B-Kanal.

Heute, Ende 2024, sieht das ganz anders aus. Heute ist LinkedIn für viele Selbstständige eine echte Alternative zu Instagram und Co., für viele sogar die Nr. 1 Plattform. 

Auf LinkedIn geht es zudem lange nicht mehr nur "Business only", sondern dort geht es um alles. Dort sind Astrologen vertreten, Life Coaches, die über inneres Kind sprechen, über Trauma, über Glaubenssätze etc. Also es ist lang nicht mehr nur so, dass ich dort im Business-Kontext unterwegs sein muss. 

Was ich leider dazu sagen muss: Die Reichweiten früher waren mal deutlich besser (statistisch belegt). Wenn du bei LinkedIn erfolgreich sein und eine Personenmarke aufbauen willst, reicht es nicht mehr, zweimal pro Woche zu posten und ein halbwegs aussagekräftiges Profil zu haben.


LinkedIn im Vergleich 2019 zu 2024


Was du brauchst, ist mehr Strategie, mehr Disziplin, mehr Zeit.

Genau aus diesem Grund möchte ich dir in diesem Beitrag 7 Tipps mitgeben, wie du bei LinkedIn erfolgreicher unterwegs sein kannst. 

Was heißt erfolgreich in Bezug auf Personal Branding bei LinkedIn? 

» Du wirst sichtbar.
» Du baust eine Community auf.
» Du erhältst mehr Resonanz auf deinen Content.
» Du bekommst mehr Besucher auf deinem Profil.
» Du hast am Ende des Tages mehr Anfragen und Umsatz.

Auf dem Punkt gebracht: Du wirst sichtbar und gefragt. 

Nicht umsonst heißt mein Programm genau so: sichtbar & gefragt. Wenn du dazu mehr wissen willst, dann melde dich gern zu meinem kostenlosen Live-Training an » Für 0,- anmelden

Sichtbar Gefragt Live Training


Lass uns loslegen mit den sieben Tipps...

1. Tipp: Optimiere dein Profil

Dein Profil ist bei LinkedIn quasi deine Website, deine Landingpage auf der man alle wichtigen Informationen über dich findet. Wenn du verstehst, welche Hebel bei LinkedIn was in Bewegung setzen, dann weißt du, warum dein Profil so wichtig ist. 

Denn: Je besser dein Content ist, den du postest, je höher deine Interaktion bei anderen ist und je größer dementsprechend das Interesse an dir als Person, an deinem Angebot, an deinem Thema, desto mehr Menschen werden dein Profil besuchen. Was natürlich, ganz logisch, auch zu mehr Anfragen und mehr Umsatz führt.

Was du als Erstes tun kannst auf deinem Profil:

  • Schreibe einen aussagekräftigen Profilslogan, der in den ersten Worten erklärt, was du machst, eventuell auch für wen du das machst und was das für einen Nutzen hat (1).
  • Nutze einen Header (das Titelbild) als passende Ergänzung für den perfekten ersten Eindruck (2), ggf. sogar mit einem Call-to-Action (3). 
  • Ebenfalls sollte dein Profilbild super klar sein, nah herangesoomt an dein Gesicht. 
  • Platziere Links zu einem Freebie, Erstgespräch (3) oder Mini Offer an allen relevanten Stellen, vor allem direkt oben unter deinem Namen und unten im Fokus Bereich (4). 

LinkedIn Profil Julian Heck Profilslogan Header 12 2024Screenshot: Hier siehst du wie ich es bei mir umgesetzt habe.

2. Tipp: Stell regelmäßig Vernetzungsanfragen

Der wohl größte Vorteil von LinkedIn gegenüber zum Beispiel Instagram besteht darin, dass du dein Follower-Wachstum selbst in die Hand nehmen kannst, indem du Vernetzungsanfragen stellst. Bei Instagram ist es so, dass du durch deinen Content dafür sorgen musst, dass Leute auf dich aufmerksam werden, dass sie deinen Content feiern und dir dadurch dann folgen. 

Bei LinkedIn ist das natürlich zum Einen auch der Fall, aber zum Anderen kann ich mich ja immer wieder mit anderen vernetzen und wenn ich dadurch neue Kontakte bekomme sind das natürlich im gleichen Maße auch Follower. Deshalb sollten Vernetzungsanfragen zu deiner Routine gehören.

Was du fürs Vernetzen als Erstes tun kannst:

  • Schau jeden Tag, wer deine Beiträge liked oder kommentiert und wer dein Profil besucht, aber dir noch nicht folgt. Wenn dieser Kontakt zu dir und deinem Business passt, stell eine Vernetzungsanfrage. Ob du mit der Person bereits vernetzt bist, sieht du an dem Grad. 1. Grad bedeutet, ihr seid bereits miteinander vernetzt und du dieser Person eine direkte Nachricht schreiben kannst. Der 2. Grad wird dir bei Personen angezeigt, mit denen du über einen anderen direkten Kontakt (1. Grad) vernetzt bist. Hinter dem 3. Grad stecken wiederum Personen die außerhalb deines Netzwerks sind. Das heißt, ihr seid weder direkt noch über einen gemeinsamen Kontakt verbunden.
  • Nutze die Suchfunktion und suche entweder direkt nach Personen oder geh den Umweg über die Suche nach thematischen Beiträgen, um dort fündig zu werden nach passenden Personen bzw. deiner Zielgruppe.
  • Schau bei Zielgruppenbesitzpartnern – also Menschen mit einer ähnlichen Zielgruppe –, wer dort interagiert und zu dir passt.
  • Stelle deine Vernetzungsanfragen mit personalisierter oder keiner Nachricht. Schaue einfach, was am besten für dich funktioniert.
LinkedIn Reaktionen Kontakt zweiter Grad

Screenshot: Hier siehst du Kontakte des 1. und 2. Grades als Beispiel.

3. Tipp: Poste mindestens 3 Mal pro Woche

Wenn ich sage, dass LinkedIn über die letzten Jahre zur Content-Plattform geworden ist, bedeutet das natürlich, dass du Content posten solltest. Die Zeit, in der LinkedIn eine digitale Visitenkarte war, wo wir auch einfach da sein konnten, präsent sein konnten mit einem Profil und ansonsten nichts, die ist natürlich längst vorbei. 

Content ist das, was dich sichtbar macht. Content ist das, was deinen Expertenstatus als Marke unterstreicht. Content ist zum Teil auch das, was Vertrauen und eine Beziehung aufbaut. Ganz kurz gesagt: Ohne Content kein LinkedIn.

Was du für deinen Content als Erstes tun kannst:

  • Entwickle Contentideen, zum Beispiel mithilfe meines kostenfreien PDFs, das 123 Contentideen und Anregungen enthält.
  • Poste mindestens dreimal pro Woche einen Beitrag. Variiere gerne immer mal wieder das Format: Mal ein Text mit Bild, mal ein Karussell-Post, mal ein Video.
  • Achte auf einen guten Content-Mix. Es geht nicht nur darum, Mehrwert im Sinne von Tipps und Anleitungen zu teilen, sondern auch zu inspirieren, Persönlichkeit zu zeigen und letzten Endes natürlich auch Nachfrage für deine Angebote zu generieren. Wie der ideale Content-Mix aussehen sollte, das verrate ich dir gern in meinem kostenfreien Live-Training sichtbar & gefragt.
  • Achte bei deinen Posts insbesondere auf einen guten Einstieg (die Hook), damit du die Aufmerksamkeit im Feed deiner Leser gewinnst.
LinkedIn Analytics Julian Heck 12 2024 mindestens drei Posts pro WocheScreenshot: Hier siehst du, dass ich selbst mindestens drei mal die Woche poste.

4. Tipp: Setze auf mehr persönliches Storytelling

Dieser Tipp baut letztlich den letzten Tipp auf, nämlich generell erstmal regelmäßig zu posten. Du hast eben mitbekommen, dass es nicht nur um klassischen Mehrwert im Sinne von "3 Gründe, warum…" oder "5 Tipps für…" geht, sondern auch um Persönlichkeit. 

Anders gesagt: Baue persönlich Vertrauen auf. Denn genau das ist ja der "Personal"-Anteil im Personal Branding. Es geht nicht darum, dass du ständig privates teilen sollst. Allerdings solltest du persönlich greifbar werden, sodass andere verstehen, wie du tickst. Was ist dir denn wichtig? Wofür stehst du? Ja, vielleicht finden sie auch eine Gemeinsamkeit mit dir. Dafür ist Storytelling eben das A und O.

Was du als Erstes tun kannst, um Storytelling anzuwenden:

  • Sammle ab sofort die kleinen und großen Geschichten, die sich dir im Alltag ergeben. Die Anekdoten, die erzählenswert sind. Lege dir im Grunde ein kleines Storybook an, ein kleines Ideenbuch für Geschichten.
  • Überlege dir, was du inhaltlich mit einem Beitrag vermitteln willst – einen Tipp, eine Erkenntnis, eine Botschaft – und nimm dann eine Story von dir, um diesen Inhalt zu verpacken. Ich sage immer, die Story ist die Verpackung für deinen eigentlichen Inhalt. Nehme deine Follower ein Stück weit mit auf deine persönliche Reise, auf deine unternehmerische Reise.
  • Der Social-Media-Unternehmer Gary Vaynerchuk hat mal gesagt, wir sollen dokumentieren statt kreieren. Was er meint: Dokumentiere einfach deine Reise, deinen Alltag, deine Höhen und Tiefen, deine Learnings daraus und das, wovon deine Community profitieren kann.
  • Und beginne damit, in deinen Posts Persönliches als Aufhänger zu nehmen für das, was du eigentlich erzählen willst.

LinkedIn Beitrag Julian Heck TikTok schuld an Transformation

Screenshot: Beispiel von einer meiner persönlichen Stories auf Linkedin.

5. Tipp: Nutze mehr Call-to-Actions

Hierzu will ich dir vorab eine kleine Story erzählen. Ich saß mal in einem Seminar, da hat der Seminarleiter zu uns Teilnehmer gesagt: "Steht mal bitte kurz auf. Und jetzt streckt die Arme nach oben. Und jetzt dreht euch jetzt einmal im Kreis." Dann schaut er uns lächelnd an und sagt: Seht ihr, wenn ich klar ausdrücke, was ich von euch möchte, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ihr es macht. 

Die Wahrscheinlichkeit steigt deutlich an, wenn du klar formulierst, was du möchtest – und deshalb ist es wichtig mit Call to Actions, also mit Handlungsaufforderungen zu arbeiten. Egal ob in E-Mails, auf der Website, in LinkedIn-Beiträgen oder oder. Du musst und solltest diese nicht überall und immer einsetzen, aber immer mal wieder. 

Was du als Erstes tun kannst, um mit Call-to-Actions zu arbeiten:

  • Überlege dir vor dem Erstellen eines Beitragstextes, was du damit erreichen möchtest: Geht es dir um Interaktion? Geht es dir um Leadgenerierung? Geht es dir um Link-Klicks? Je nachdem was es eben ist, solltest du überlegen, was für eine Frage oder eine Aufforderung du am Ende des Beitrags platzieren kannst, um eben genau dieses Ziel bei möglichst vielen zu erreichen.
  • Halte die Hürde bitte gering. Wenn das Ziel beispielsweise Interaktion ist und das ist ja mit das häufigste Ziel, dann ist es wichtig, dass du es so einfach und konkret wie möglich machst, damit ich (in dem Fall als Leser von deinem Beitrag) auch schnell und einfach was zu deinem Beitrag sagen kann. 

LinkedIn Post Call to Action Beispiel Julian Heck
Screenshot: Hier siehst du ein Beispiel von mir.

6. Tipp: Kommentiere täglich bei anderen

Vorhin haben wir festgehalten: Content sorgt für Sichtbarkeit, Content sorgt für den Expertenstatus, Content sorgt für Vertrauen und baut eine Beziehung auf. Das ist auch korrekt. Aber nicht vollständig. Denn nicht nur ein Beitrag ist Content, sondern ein Kommentar ist auch Content. Über Interaktion, also über Kommentare, über Austausch unter Beiträgen, da hältst du zum Einen die Verbindung zu deiner Community und zeigst Interesse. 

Zum Anderen baust du aber auch mit Content unter anderen Beiträgen Sichtbarkeit auf, kannst deinen Expertenstatus unterstreichen und vor allem: Du baust darüber eine Beziehung auf. Gerade bei LinkedIn sind Kommentare so wichtig und haben einen echt großen Stellenwert.

Was du als Erstes tun kannst, um das Kommentieren umsetzen:

  • Beantworte möglichst viele Kommentare unter deinen Beiträgen. Also kümmere dich quasi um deine Community.
  • Such dir aber auch andere Beiträge, wozu du etwas zu sagen hast. Also bitte nicht nur "Toller Post", sondern etwas gehaltvoller, wovon die Community des Beitragserstellers dann auch profitiert.
  • Je früher und wertiger du kommentierst, desto mehr Aufmerksamkeit bekommt dein Kommentar. Und das widerum macht dich sichtbar(er).
  • Kommentiere nicht nur unter anderen Beiträgen, sondern auch unter Kommentaren anderer Beiträge. Das sorgt für wirklichen Austausch.
  • Im Zweifel würde ich dir als Tipp mitgeben – gerade zu Beginn – lieber einmal weniger posten und stattdessen 10 oder 20 Mal kommentieren. So hoch ist der Stellenwert von Kommentaren, aus meiner Sicht.

7. Tipp: Schreib warme Kontakte an

LinkedIn ist ein Business-Netzwerk, richtig? Das bedeutet, den allermeisten dort geht es nicht nur um Spiel, Spaß und Spannung, sondern auch um`s Machen von Geschäften. LinkedIn ist am Ende des Tages eine Business-Plattform und die allermeisten, die dort unterwegs sind, die sind dort unterwegs, weil sie ein Ziel haben. Und das Ziel lautet Umsatz machen. Sichtbarkeit und Likes bringen schließlich noch keinen Umsatz, außer du bist Influencer und verdienst an Reichweite. 

Deshalb scheue dich nicht davor, auch andere Menschen aktiv anzuschreiben. Aber ganz wichtig: Anschreiben heißt nicht, anderen auf den Keks zu gehen und pauschale Massennachrichten zu verschicken, ohne sich mit der Person beschäftigt zu haben. 

Was du als Erstes tun kannst, um Kontakte anzuschreiben:

  • Bau im Idealfall über Content und Kommentare erst Vertrauen auf und kontaktiere – dann aufgewärmte – Kontakte, um mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Das können natürlich potenzielle Kunden sein, aber auch mögliche Multiplikatoren oder Kooperationspartner.
  • Greif ihre Aktivität unter deinen Beiträgen auf, nimm ein aktuelles Ereignis zum Anlass oder finde eine andere Möglichkeit, bei ihnen anzudocken. Vielleicht haben sie auch mal dein Webinar besucht oder haben sich einen Lead Magnet von dir heruntergeladen.
  • Rede nicht zu sehr um den heißen Brei, aber überfalle sie bitte auch nicht mit einer aufdringlichen Standard-Nachricht.
  • Trau dich, aktiv zu werden, denn daraus kann was Tolles entstehen. Sei dir aber auch bewusst, dass nicht aus jeder Nachricht die du schreibst (und es muss auch nicht so sein) etwas geschäftliches passieren wird. Nicht aus jeder Nachricht entsteht Umsatz. Es geht manchmal auch einfach nur darum, in Kontakt zu bleiben, zu netzwerken.

Zusammenfassung

Hier habe ich noch mal alle Tipps für dich zusammengefasst, damit du bei LinkedIn als Selbstständiger erfolgreich unterwegs sein kannst und eine starke Personal Brand aufbaust, solltest du diese unbedingt beachten:

  1. Optimiere dein LinkedIn-Profil
  2. Stell regelmäßig Vernetzungsanfragen
  3. Poste mindestens dreimal pro Woche
  4. Setze auf mehr persönliches Storytelling
  5. Nutze mehr gute Call-to-Actions
  6. Kommentiere täglich bei anderen
  7. Schreib warme Kontakte an

Wenn du diese Tipps konsequent beherzigst, dann bist du definitiv schon mal auf einem sehr guten Weg.

Und wenn du zu den einzelnen Tipps Fragen hast oder eine gesamte Strategie haben möchtest, um bei LinkedIn, aber auch darüber hinaus sichtbar & gefragt zu werden, dann lass uns doch gerne mal unverbindlich sprechen. Klarheitsgespräch nenne ich das. 

Denn Klarheit löst Bremsen und dann ist richtig viel möglich. Vereinbare jetzt einen kostenfreien Termin mit mir unter julianheck.de/termin.

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Business ist das Gratis-Ticket für die emotionale Achterbahnfahrt https://www.julianheck.de/blog/business-ist-das-gratis-ticket-f-r-die-emotionale-achterbahnfahrt/ https://www.julianheck.de/blog/business-ist-das-gratis-ticket-f-r-die-emotionale-achterbahnfahrt/#comments Wed, 27 Nov 2024 07:00:00 +0000 Branding Barista https://www.julianheck.de/blog/business-ist-das-gratis-ticket-f-r-die-emotionale-achterbahnfahrt/ Weiterlesen

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Hast du dich jemals gefragt, warum das eigene Business manchmal wie eine wilde Achterbahnfahrt erscheint? In dieser Episode spreche ich über Höhen und Tiefen, über Druck, Angst und Selbstzweifel und wie du damit umgehen kannst. Lass uns gemeinsam herausfinden, wie du trotz aller Herausforderungen positiv und weiterhin mit Freude an deinem Business arbeiten kannst - denn vergiss es nie...du bist nicht allein auf dieser aufregenden Reise. 

Ein eigenes Business zu führen klingt oft wie die große Sehnsucht nach einem freien, selbstbestimmten Leben mit dem man auch noch gutes Geld verdienen kann. Selbst bestimmen wann man aufsteht, was man tut, mit wem man arbeitet. Wenn du Selbstständige fragst, welche Werte ihnen wichtig sind, dann wird bei vielen etwas auftauchen wie Selbstbestimmung, Freiheit oder Unabhängigkeit.

Und ja, ein eigenes Business ist theoretisch genau das: Eine Möglichkeit in Selbstbestimmung, Freiheit und großer Unabhängigkeit Geld zu verdienen. Die Wahrheit ist aber: In der Praxis sieht das oft anders aus. Aus dem Traum, dem Hamsterrad zu entkommen und in Freiheit gestalten zu können, wird für viele eine Situation geprägt von Druck, Angst und Selbstzweifeln. Teils hausgemacht, teils beeinflusst von außen. Dabei ist es erstmal völlig egal, ob es darum geht, die ersten Umsätze zu machen oder aufs nächste Level zu skalieren. 

Der Punkt ist: Ein eigenes Business zu führen kann das Tollste der Welt sein (und ja, ich kann mir auch nach fast 15 Jahren nicht vorstellen, irgendwann mal angestellt zu werden). Auf der anderen Seite kann ein eigenes Business zu führen aber auch verdammt anstrengend sein. Anstrengend, Energie raubend, Nerven kostend, einsam. Davon nehme ich mich nicht aus. 

Lass mich dir eins sagen: Es ist normal, dass ein Business keine endlose Aneinanderreihung von Highlights ist – auch, wenn Social Media manchmal diesen Anschein macht (weil die meisten nun mal leider nur Highlights teilen). Das verfälscht allerdings das Bild und macht die "Vergleicheritis" noch schlimmer, als sie eigentlich ist. Sie treibt uns in den Wahnsinn.

Wir haben alle Höhe- und Tiefpunkte. Wenn du gerade auf deiner Business-Achterbahnfahrt mal wieder auf einer tiefen Welle unterwegs bist, dann hoffe ich, dass dir meine 5 Tipps hier etwas raushelfen werden:

  • Tägliche Dankbarkeitsübungen: 
    Schreibe täglich drei bis fünf Dinge auf, für die du dankbar bist.

  • Social-Media-Diät:
    Entfolge Kanälen, die negative Gefühle auslösen oder unrealistische Versprechungen machen.

  • Delegiere Support-Anfragen:
    Lass Support-Mails von einer virtuellen Assistenz bearbeiten, um dich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

  • Positive Energie tanken:
    Beschäftige dich mit nicht-businessbezogenen Themen, lies Bücher, höre Musik oder verbringe Zeit mit positiven Menschen.

  • Ein inspirierendes Umfeld:
    Suche dir ein unterstützendes Netzwerk oder trete Communities bei, in denen du dich austauschen und inspirieren lassen kannst.

Zum Thema inspirierendes Umfeld kann ich dir eins anbieten. Werde doch gern Teil meiner Solopreneur Lounge. Denn in der Solopreneur Lounge geht es letztlich genau darum...

Ein Business-Umfeld zu haben, das dir gut tut und dich unterstützt. Dich mit anderen Gleichgesinnten austauschen zu können, ein Ort mit Inhalten die inspirieren und Fokus auf die Umsetzung legen mit zweimonatlichen Umsetzungssprints. 


Wenn du genau dies suchst und Lust hast Teil dieser tollen Community zu werden, dann schau doch jetzt hier vorbei. Ich würde mich freuen dich bald willkommen heißen zu dürfen. 

Zu guter Letzt sei noch gesagt: Höhen und Tiefen gehören in der Selbstständigkeit dazu und diese sollten wir akzeptieren. Nur so entwickeln wir uns persönlich und beruflich immer weiter. 

Bis ganz bald, bleib dir treu

Dein Julian

Pop Up Solopreneur Lounge


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Mein Perfektionismus hat den Podcast lahmgelegt https://www.julianheck.de/blog/mein-perfektionismus-hat-den-podcast-lahmgelegt/ https://www.julianheck.de/blog/mein-perfektionismus-hat-den-podcast-lahmgelegt/#comments Wed, 20 Nov 2024 06:00:00 +0000 Branding Barista https://www.julianheck.de/blog/mein-perfektionismus-hat-den-podcast-lahmgelegt/ Weiterlesen

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Lang lang ist es her ... nach einer etwas längeren Pause bin ich endlich wieder zurück und spreche in dieser Episode ehrlich darüber, warum der Podcast so lange auf Eis lag und wie mein Perfektionismus mich daran gehindert hat, neue Episoden zu veröffentlichen. Zudem teile ich mit dir meine Zukunftspläne für meinen Podcast. Sei gespannt auf einen neuen Beginn voller spannender Inhalte und wertvoller Einsichten.

An der fehlenden Zeit lag es leider nicht, da bin ich ehrlich. Ich habe zwar ein verdammt stressiges Jahr hinter mir, aber Zeit ist immer nur eine Frage der Priorität und der Podcast hat es verdient, priorisiert zu werden. Zumal ich Content eh immer hoch priorisiere. Und es ist nicht so, dass ich nicht etliche Anläufe unternommen habe in den letzten Monaten, den Podcast wieder zum Leben zu erwecken, aber es hat leider einfach nicht funktioniert. Und das, obwohl ich es so sehr wollte! 

Woran es bei mir gescheitert ist, weißt du, weil du den Titel dieser Episode natürlich schon gelesen hast: Es lag an meinem Perfektionismus und an meinem eigenen Anspruch....

Lass mich kurz ausholen: Ich bin ein riesiger Fan von smartem Content Recycling. Also: Inhalte einmal erstellen und ohne großen Aufwand in verschiedener Art und Weise aufbereiten und immer wieder nutzen. Und beim Podcast hatte ich auch genau das vor (und hab es teilweise auch schon so umgesetzt). Heißt konkret: Podcast aufnehmen und die Kamera mitlaufen lassen. Somit hab ich nicht nur eine Podcast-Episode, sondern auch ein YouTube-Video. 

Klingt in der Theorie einfach und in der Praxis ist es dann eigentlich auch. Aber nur eigentlich. Denn bei einem Video kann ich nicht ständig auf meine Notizen schauen, wie ich das bei einer Podcast-Episode mache. Da muss ich mich noch besser vorbereiten, eventuell das Video schneiden und so weiter. Noch dazu muss ich halbwegs vernünftig aussehen...

Natürlich ist das alles kein Aufwand, aber faktisch ist es etwas, das mich daran gehindert hat, den Podcast endlich voranzutreiben. Mit dem Resultat, dass ein Jahr fast komplett Ruhe herrschte!

Und heute hörst du mich hier wieder. Warum? Ich habe mich letzte Woche entschieden, die eigenen Ansprüche runterzuschrauben und den Wunsch nach der 2in1-Nutzung von Podcast und YouTube beiseite zu schieben. 

Hier habe ich drei zentrale Erkenntnisse, die auch dir nützlich sein könnten und die ich daher mit dir teilen möchte:

  • Zeitmanagement und Prioritätensetzung: Es geht nicht nur darum, Zeit zu haben, sondern Prioritäten richtig zu setzen. Auch wenn mein Jahr super stressig war, hätte ich den Podcast priorisieren sollen.
  • Perfektionismus überwinden: Mein Perfektionismus hat mich blockiert und den Podcast lahmgelegt. Manchmal ist es besser, Dinge weniger perfekt, aber dafür überhaupt umzusetzen.
  • Flexibilität in der Umsetzung: Ich habe gelernt, dass nicht jede Episode als Video sein muss. Audio-only ist ebenso wertvoll und ermöglicht es mir, den Podcast wieder regelmäßig zu produzieren.


Bedeutet im Klartext für dich: Der Branding Barista Podcast ist wieder am Start, juhu!

Also, falls du den Podcast noch nicht abonniert hast, hole das am besten gleich nach, egal ob bei Spotify, Apple Podcasts oder wo auch immer du am liebsten Podcasts anhörst.

Bis ganz bald, versprochen! Dein Julian

PS: Hier findest du zu meinem Podcast:

Podcast Branding Barista bei Spotify und Apple

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Skool Community als Geschäftsmodell – Calvin Hollywood im Interview https://www.julianheck.de/blog/56-calvin-hollywood-skool-community-geschaeftsmodell/ https://www.julianheck.de/blog/56-calvin-hollywood-skool-community-geschaeftsmodell/#comments Tue, 09 Jul 2024 14:43:00 +0000 Branding Barista https://www.julianheck.de/blog/56-calvin-hollywood-skool-community-geschaeftsmodell/ Weiterlesen

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– Das Video zur Episode findest du am Ende des Beitrags –

Eine Skool Community aufbauen – alles bloß ein Hype? Spoiler: Nein. Warum das so ist und was Skool so besonders macht, darüber habe ich mich in dieser Episode mit Calvin Hollywood unterhalten. Der ehemalige Photoshop- und Social-Media-Experte hat sich vor einem Jahr entschieden, bei Skool all-in zu gehen. Er hat alle anderen Programme beendet und alles auf eine Karte gesetzt. Was ihn dazu verleitet hat, was in den letzten 12 Monaten passiert ist und wie es heute um seine Skool-Communities steht, das erfährst du alles in dieser Episode des Branding Barista Podcasts. 

Calvin teilt seine Erfahrungen im Communityaufbau, vom Start seiner ersten Gratis-Community "Hollywood On Stage" bis hin zur Einführung von kostenpflichtigen Modellen und den damit verbundenen Herausforderungen und Erfolgen. Mit einem monatlichen Einkommen von 30.000 Euro mit einer einzigen Community zeigt er, welches Potenzial in einer gut gepflegten Community steckt. 

In der Episode erwarten dich zudem Einschätzungen rund um die Bedeutung von Communitys als Branding- und Marketing-Instrument, die Unterschiede zwischen Paid- und Free-Communities und die Vorteile und Hürden dieser Geschäftsmodelle. Sei gespannt auf wertvolle Einblicke und Tipps, wie du deine eigene Community aufbauen könnt. Dafür gibts hier übrigens auch noch eine Überraschung. 

Viel Spaß beim Zuhören!

***

Show-Notes

Pop Up Solopreneur Lounge


Episode als Video anschauen:


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Marketing in Zeiten der künstlichen Intelligenz: 3 Empfehlungen https://www.julianheck.de/blog/marketing-in-zeiten-der-k-nstlichen-intelligenz-3-empfehlungen/ https://www.julianheck.de/blog/marketing-in-zeiten-der-k-nstlichen-intelligenz-3-empfehlungen/#comments Fri, 01 Sep 2023 16:00:00 +0000 Branding Barista https://www.julianheck.de/blog/marketing-in-zeiten-der-k-nstlichen-intelligenz-3-empfehlungen/ Weiterlesen

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– Das Video zur Episode findest du am Ende des Beitrags –

Na, wer hat schon mal ChatGPT ausprobiert und war geschockt? Positiv geschockt, was alles damit möglich ist. Negativ geschockt, was alles damit möglich ist. ;-) Ich nutze ChatGPT und andere KI-Tools inzwischen einige Monate und sehe darin eine riesige Chance für das Business und speziell das Marketing.

Bei all den wunderbaren Möglichkeiten und Chancen ist die Sache nur: Business und speziell das Marketing wird sich massiv verändern. Was ist, wenn jeder auf Knopfdruck Content produzieren kann? Was ist, wenn jeder ohne großen Aufwand Expertenwissen teilen kann? Was ist, wenn ChatGPT mal eben zum Sparringspartner oder Berater wird? 

Meine These: Wer auf Künstliche Intelligenz verzichtet, wird bald das Nachsehen haben. Mit künstlicher Intelligenz ist man schneller + kreativer + vielfältiger unterwegs. 

KI geht nicht mehr weg. Im Gegenteil: KI wird präsenter, die Möglichkeiten mehr. Im Business wird KI zahlreiche Tätigkeiten teilweise ersetzen. Im Marketing wird KI für eine Contentflut sorgen.  

Wenn ihr mehr über die Möglichkeiten von KI erfahren möchtet, dann hört euch unbedingt die ganze Podcast-Episode an. Darin teile ich 3 Tipps, was tun solltest, um dein Marketing upzugraden.

Bis zur nächsten Folge. 

Bleib dir treu.
Dein Julian

Wichtige Links:

  • Willst Du eine starke Gemeinschaft erleben? Dann komm hier in meine kostenfreie Community. 
  • Kennst du schon meinen Online-Kurs "Spotlight ON! Einzigartig sichtbar". Hier findest du mehr Informationen.
  • Hier findest du den erwähnten KI-Newsletter (deutschsprachig).



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Interview mit Youri Keifens: Knusprige Texte dank Copywriting https://www.julianheck.de/blog/interview-mit-youri-keifens-knusprige-texte-dank-copywriting/ https://www.julianheck.de/blog/interview-mit-youri-keifens-knusprige-texte-dank-copywriting/#comments Wed, 09 Aug 2023 15:00:00 +0000 Branding Barista https://www.julianheck.de/blog/interview-mit-youri-keifens-knusprige-texte-dank-copywriting/ Weiterlesen

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– Das Video zur Episode findest du am Ende des Beitrags –


Es gibt eine Sache, die ist gefühlt seit ein bis zwei Jahren in aller Munde. Man könnte fast meinen, es ist ein Trend, aber es ist kein Trend, sondern eine Sache, die es im Grunde schon ewig gibt und jetzt aber immer wichtiger wird. Die Rede ist von Copywriting. Leckere Texte, würzige Worte und knusprige Copy? Was es hiermit auf sich hat, wie wichtig das Thema Copywriting auch im Kontext zum Personal Branding ist und wie KI das Copywriting beeinflusst erfährst du in dieser prall gefüllten Interview-Episode mit Youri Keifens.

Youri fand Buchstaben schon sympathischer als Zahlen. Kein Wunder, also dass er Germanistik und Anglistik studierte. Seine zweite Wahl wäre Koch gewesen – Sternekoch! – doch die Liebe zu den Buchstaben war größer. Nach fünf Jahren als Marketing-Manager in einem Energiekonzern machte er sich als Texter selbstständig. Als Freelancer für verschiedene Agenturen, Chefredakteur eines Online-Magazins und als Ghostwriter vermittelt er heute nach 15 Jahren Spaß mit Buchstaben die Essenz seier Reise in seinem eigenen Copywriting-Kurs.

Youri`s Meinung dazu: Ganz klar jeder, der irgendetwas verkaufen will.  Er betreut in seinem Kurs in erster Linie Selbstständige, die verstanden haben, dass sie wesentlich selbstbestimmter und flexibler arbeiten können, wenn sie selbst ihre Texte schreiben können. Die andere Zielgruppe sind Marketing-Begeisterte aus Unternehmen, deren Ziel es ist, Inhouse besser schreiben zu können. Andere Kunden wiederum wollen das Copywriting einfach mit Tiefgang verstehen, wie es funktioniert und worauf man dabei achten soll und vielleicht auch woran es denn liegt, wenn ein Text nicht funktioniert. 

Was ist Copywriting aus Youri`s Sicht? Hier hat er es ganz klar auf den Punkt gebracht:

Copywriting die Kunst ist, mit Worten das Denken, Fühlen und Handeln von Menschen zu beeinflussen. Es bedient sich des bewussten und schnellen Denkens der Menschen, um Gefühle auszulösen und Handlungen zu beeinflussen.

Jedoch verändert sich die Welt aktuell ein wenig in Zeiten von KI - der künstlichen Intelligenz. ChatGPT, Jasper & Co. sind uns sicherlich allen bekannt. Doch wie verändert KI die Copywriting-Welt? In wie weit kann dir die KI beim Copywriting vielleicht sogar helfen? 

🖊️ KI kann generisches Copywriting erstellen, aber keine einzigartige Haltung oder persönlichen Stil. Es ist die Mischung aus Branding und Copywriting, die eine Marke einzigartig macht.

🤝 KI kann als Sparringspartner verwendet werden, um Ideen zu generieren. Menschliches Schreiben immer noch schneller und geschickter ist als die KI.

🔑 Es hängt vom individuellen Level und den Möglichkeiten ab, wie man KI-generiertes Copywriting in seine Strategie integriert.

Welche weiteren Tipps und Meinungen Youri zum Copywriting hat, wie er die KI für sich selbst nutzt, wie sein Businessmodell aussieht, welche Morgenroutine er für sich entdeckt hat und vieles mehr erfährst du beim Reinhören in diese spannende Podcastfolge!

Du willst dir Youri`s Werk einmal genauer ansehen? Dann schau doch gern einmal hier auf seiner Website vorbei. Ansonsten kannst du dich hier gern mit Youri auf Linkedin und auf Instagram vernetzen. 

Bleib Dir treu & viel Freude beim Anhören dieser Episode.

Dein Julian

PS:

Kennst du schon meine neue, kostenfreie Skool-Community "Personal Branding & Marketing"? Nein? Dann trete doch hier kostenfrei ein. 

Hast du dich schon für mein Shortinar "Social-Media-Content für Herz&Hirn" angemeldet? Nicht? Dann aber schnell. Melde dich hier kostenfrei für mein Shortinar am 24. August um 11:00 Uhr an. 

Youri hat auch mich interviewt und hier ist die tolle Podcastfolge "So entwickelst du deine Personenmarke mit einzigartigen Botschaften" entstanden. Lust reinzuhören? Dann hier entlang.



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Sichtbarkeit für Introvertierte – 5 Tipps für leises Marketing https://www.julianheck.de/blog/sichtbarkeit-fuer-introvertierte-5-tipps-fuer-leises-marketing/ https://www.julianheck.de/blog/sichtbarkeit-fuer-introvertierte-5-tipps-fuer-leises-marketing/#comments Wed, 02 Aug 2023 10:00:00 +0000 Branding Barista https://www.julianheck.de/blog/sichtbarkeit-fuer-introvertierte-5-tipps-fuer-leises-marketing/ Weiterlesen

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– Das Video zur Episode findest du am Ende des Beitrags –

Hand aufs Herz. Ich bin definitiv ein introvertierter, schon immer eher zurückgezogen, schon immer eher der, der sich in der zweiten Reihe ganz wohl gefühlt hat. Es gab aber trotzdem immer mehrere Gründe, warum ich dann den Schritt in die Sichtbarkeit gewagt habe - als Schüler zum Beispiel schon auf Konferenzen. Im Business stellt das introventiert sein dich auch erst einmal vor Herausforderungen. In dieser Podcastfolge teile ich meine persönlichen Erfahrungen und gebe dir wertvolle Tipps, wie auch du als vielleicht introvertierte Person erfolgreich in der Öffentlichkeit auftreten kannst. 

Wenn ich mir in einer Sache sicher war, weil ich Expertise hatte, dann habe ich mich getraut. Dann habe ich auch gerne die Komfortzone zu verlassen. Auf Bühnen gesprochen, schon als Schüler (Konferenzen, Ganztagsschul-Kongress beispielsweise). Hunderte Leute vor mir. Da stand ich zwar lieber in der Ecke, aber immerhin ich habe es gemacht.

Aber wie soll introvertiertes Marketing funktionieren, wenn wir uns eigentlich gar nicht zeigen möchten?! Wie sollen wir sichtbar werden, wenn wir am liebsten in vielen Situationen unsichtbar wären?

Durch meine eigene Story teile ich heute gerne fünf Tipps mit dir, die prägnant auf den Punkt bringen, was du tun kannst, damit du eben auch mit einem leisen Marketing, als leise/r Leader/in in die Sichtbarkeit kommst. Weil ich mir sicher bin, 

- dass du etwas zu sagen hast.

- dass du eine Geschichte zu erzählen hast, die es wert ist erzählt zu werden.

- dass du eine Botschaft hast, die gehört werden sollte.

Hier sind 3 wichtige Erkenntnisse aus meiner Episode für dich zusammengefasst: 

🔹 Introvertiert sein und sich im Marketing sichtbar machen? Absolut möglich! Es ist eine Frage der persönlichen Präferenzen und der Wahl des richtigen Mediums. Finden Sie heraus, welcher Kanal Ihnen am besten liegt und nutzen Sie ihn, um Ihre Botschaft zu verbreiten.

🔹 Mutige Role Models sind unverzichtbar! Lerne von erfolgreichen Introvertierten, die ihre Komfortzone verlassen und inspirieren. Lass dich motivieren, deine eigene Sichtbarkeit voranzutreiben.

🔹 Sichtbarkeit kann auf verschiedene Arten erreicht werden. Experimentiere mit Storytelling, Fotos, Videos oder Bloggen. Es geht darum, authentisch zu sein und deine Expertise zu zeigen. Bleibe dabei kontinuierlich und bauen so deine Community auf.

Du willst alle 5 Tipps hören? Na dann höre doch einfach rein :). 

Viel Freude beim Anhören!

Bleib Dir treu,

Dein Julian

PS:

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Hast du dich schon für mein Shortinar "Social-Media-Content für Herz&Hirn" angemeldet? Nicht? Dann aber schnell. Melde dich hier kostenfrei für mein Shortinar am 24. August um 11:00 Uhr an. 

Lass uns gern auch vernetzen, auf Facebook, LinkedIn und Instagram.


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Skool: Die beste Community-Software (Erfahrung & Einblicke) https://www.julianheck.de/blog/community-software-skool/ https://www.julianheck.de/blog/community-software-skool/#comments Sat, 15 Jul 2023 13:55:00 +0000 https://www.julianheck.de/blog/community-software-skool/ Weiterlesen

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– Das Video zur Episode findest du am Ende des Beitrags –

Stell dir vor, du bist auf der Suche nach einer dynamischen, effektiven und benutzerfreundlichen Community-Software. Eine Plattform, die nicht nur die üblichen Features bietet, sondern die dich auch in deinem Communityaufbau unterstützt, einfach zu bedienen ist, Anreize bietet zur Interaktion und sogar Kurse integrieren lässt. Das klingt ziemlich gut, oder? Okay, dann es ist Zeit, Skool* kennenzulernen!

Community-Plattformen: Wo Facebook versagt

Wir kennen es alle: Du willst eine kostenfreie Community aufbauen oder ein geschlossenes Programm anbieten und greifst zuerst zu den altbekannten Facebook-Gruppen. So habe ich es auch jahrelang gemacht. Ich hatte zwei Facebook-Gruppen mit je über 3.000 und 4.000 Mitgliedern. Aber es dauert nicht lange, bis die Herausforderungen ins Spiel kommen.

Die schwindende Aktivität auf Facebook, die unübersichtlichen Gruppenstrukturen und die generelle Facebook-Müdigkeit sind nur einige der Hürden, die du überwinden musst. Und das sind nur die offensichtlichen! Es ist klar, dass wir eine Alternative brauchen.

Der neue Stern am Community-Himmel: Skool

Du kennst vielleicht Community-Software bzw. Community-Plattformen wie Circle, Mighty Networks oder Memberspot. Alles habe ich schon getestet oder war Teilnehmer und konnte es ausprobieren.

Aber nichts hat mich so schnell vom Hocker gehauen wie Skool.

Skool Startseite Screenshot

Skool ist etwas ganz Eigenes und – um es vorwegzunehmen – es ist ziemlich beeindruckend.

Zuerst dachte ich zwar, Skool wäre nur für Schüler und Studenten gedacht. Aber wie sich herausstellt, ist das weit gefehlt! Entwickelt wurde Skool vom bekannten Marketer Sam Owens. Sein Marketing-Hintergrund hat dem Tool das gewisse Extra verliehen, das an der ein oder anderen Stelle positiv zu spüren ist. Dazu aber später noch mehr.

Meine Erfahrungen mit Skool

Inspiriert durch Calvin Hollywood habe ich Skool für meine Personal Branding & Marketing Community eingesetzt. Innerhalb einer Woche ist die Community auf fast 250 Mitglieder angewachsen – mit einer Aktivitätsrate von zurzeit 87 Prozent. Das ist ziemlich beeindruckend, oder? Die Mitglieder sind sehr engagiert, der Austausch ist wertschätzend und ich kann wertvolle Impulse beisteuern.

Du magst lieber weiterschauen statt weiterlesen? Dann ist mein YouTube-Video perfekt für dich!

So ist Skool aufgebaut – und das macht es besonders

Jetzt werfen wir mal einen Blick auf das, was Skool wirklich besonders macht. Die Community-Software ist in verschiedene Bereiche unterteilt:

Community-Bereich: Das Herzstück von Skool

Im Zentrum von Skool steht der Community-Bereich, in dem Mitglieder Beiträge erstellen und verschiedene Formate teilen können. Es gibt die Möglichkeit, Beiträge in unterschiedliche Kategorien einzusortieren, um die Übersichtlichkeit und Auffindbarkeit von Inhalten aufrecht zu erhalten beziehungsweise zu verbessern. Beiträge haben Titel und Text, du kannst aber auch Umfragen machen, Gifs verwenden, Videos einbetten oder Dateien anhängen.

Ebenfalls smart: Es gibt eine praktische Pin-Funktion, die dazu genutzt werden kann, um wichtige Beiträge oben auf der Seite zu halten. Dies ist besonders nützlich für Ankündigungen oder Themen, die eine dauerhafte Aufmerksamkeit erfordern. Ich nutze das unter anderem für einen "Starte hier"-Post.

Das Marketing-Herz geht bei dieser Funktion auf: Alle 72 Stunden kannst du beim Veröffentlichen eines Posts einstellen, dass Mitglieder darüber informiert werden. Ja, Marketer Sam Owens ist am Werk.

Screenshot Skool Community Beitraege


Classroom: Ein virtueller Raum für spezielle Gruppen

Ein weiteres Highlight von Skool ist der sogenannte Classroom. Dieser Bereich ist letztlich ein Kursbereich, in dem du Inhalte zur Verfügung stellen kannst. 

Das Besondere: Du kannst die Kurse unterschiedlich verfügbar machen: Für alle, für Mitglieder ab einem bestimmten Level (dazu gleich mehr) oder du schaltest Kurse manuell frei. Oder nutzt Zapier. Das ist echt gut durchdacht. Übrigens: Du kannst in den Lektionen Beiträge aus dem Community-Bereich anpinnen. Der ideale Weg, Kursinhalte und Community zu verschmelzen. Ein tolles Feature!

Screenshot Skool Community Classroom


Events: Verknüpfung mit dem realen Leben

Skool bietet einen speziellen Bereich für Events. Hier können die Administratoren Links zu kommenden Veranstaltungen teilen, die speziell für bestimmte Gruppen innerhalb der Community bestimmt sind – entweder für alle Mitglieder, Mitglieder ab einem bestimmten Level oder Mitglieder eines bestimmten Kurses. 

Ich nutze das Events-Feature für exklusive Community-Livestreams oder Hinweise zu Deadlines oder Events darüber hinaus, denn: Das nächste Event wird auf der Community-Seite oben angezeigt.

Screenshot Skool Community Events


Members: Personalisierte Profile und direkter Nachrichtenaustausch

Der Members-Bereich in Skool dient dazu, die Nutzerprofile zu verwalten und direkte Nachrichten auszutauschen. Ja genau: Du als Anbieter als auch die Mitglieder unter sich können sich Nachrichten schicken, wenn sie es erlauben. 

Die Möglichkeit, Profile zu personalisieren und Social-Links zu hinterlegen, fördert die Einzigartigkeit jedes Mitglieds und ermöglicht eine weitere Vernetzung. Wer braucht da noch Facebook? ;-)

Screenshot Skool Community Member


Leaderboard: Motivation durch Gamification

Das Leaderboard ist ein cleveres Gamification-Feature, das die Mitglieder dazu anspornt, aktiv an der Community teilzunehmen. Pro Like für einen Beitrag oder Kommentar erhalten Mitglieder einen Punkt und können so Level für Level und im Leaderboard aufsteigen.

Der Anreiz ist auf der einen Seite spielerisch, weil das ein oder andere Mitglied gerne im Leaderboard oben stehen möchte. Auf der anderen Seite lässt sich der Anreiz aber sogar noch steigern, indem du als Community-Host bestimmte Kurse erst ab einem bestimmten Level zur Verfügung stellst (siehe Screenshot). Je attraktiver die Inhalte, desto eher funktioniert dieser Anreiz auch.

Screenshot Skool Community Leaderboard


Einstellungen: Individuelle Anpassungen und smarte Integrationen

Im Einstellungsbereich können die Administratoren bis zu drei Fragen stellen, um mehr über die neuen Mitglieder zu erfahren. Das kennst du vielleicht schon von Facebook-Gruppen, dort ist das schon lange möglich. Anders als bei Facebook verschwinden die Antworten allerdings nicht, sondern sind für den Community-Host jederzeit im entsprechenden Profil abrufbar. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, neuen Mitgliedern automatisch eine Willkommensnachricht zu senden. 

Besonders hilfreich ist übrigens die Integration mit Zapier. Diese erlaubt es, automatisierte Abläufe zwischen Skool und hunderten anderen Apps zu erstellen. Beispiel: Jemand kauft über deinen Shop oder einen dritten Zahlungsanbieter und erhält via Zapier automatisch Zugriff auf den Kurs (und wird somit auch Teil der Community). Sicher ist hier noch vieles mehr denkbar. Sei kreativ.

Screenshot Skool Community Einstellungen Plugins


Und all das gibt hier* es für nur 99€ pro Monat.

Warum ich Skool liebe

Das Design von Skool ist aufgeräumt und übersichtlich. Das ist für mich einer der größten Pluspunkte dieser Community-Software. Man findet sich schnell zurecht und wird nicht überladen mit Funktionen und Möglichkeiten – weder als Mitglied noch als Anbieter der Community. Das merke ich an der einfachen Kursstruktur, den Event-Funktionen und sogar am Menü und dein Einstellungen, die intuitiv und einfach zu handhaben sind.

Besonders gefällt mir der Fokus auf die Community-Funktionen und die Moderationsmöglichkeiten – angefangen vom Anpinnen von Beiträgen über das Sperren weiterer Kommentare bis hin zu den drei Fragen, die ich vor Beitritt zur Community stellen kann. 

Das Gamification-Element mit den Levels bzw. dem Leaderboard ist ein tolles Extra und scheint auf den ersten Blick tatsächlich ein kleiner Anreiz zu sein, um als Mitglied selbst aktiver zu werden. Hier – aber nicht nur hieran – spürt man einfach, dass mit Sam Owens ein Marketer hinter dem Tool steckt. 

Was ich mir noch wünsche

Aber ich bin auch ehrlich - ich wünsche mir ein paar zusätzliche Funktionen. 

Eine eigene Domain beispielsweise, um die Sache noch professioneller erscheinen zu lassen und die Kirsche auf der Branding-Torte zu platzieren. Auch die Möglichkeit, Audionachrichten zu senden und Videos direkt hochzuladen wäre klasse. Gerade Ersteres würde meinen Telegram-Kanal Heck2go komplett überflüssig machen.

Es gibt zudem noch ein paar Kleinigkeiten, die Skool noch besser machen würden, etwa Skool auf Deutsch und die Option, Beiträge nur für bestimmte Personen sichtbar zu machen. Aktuell müsste man dafür eine eigene Skool-Community eröffnen. Mal schauen.

Insgesamt muss ich aber sagen: Wenn Community-Software, dann Skool. Eindeutig.

Wem empfehle ich Skool?

Skool ist ideal für alle, die einen kostenpflichtigen Mitgliederbereich oder ein Programm mit mindestens 30-50 aktiven Kunden haben. Aber auch für diejenigen, die eine kostenfreie Community als Marketingkanal mit mittelfristig mindestens 50-100 Personen aufbauen wollen, kann Skool ein starkes und sehr hilfreiches Tool sein.

Die angegebene Mindestanzahl ist nicht in Stein gemeißelt, sondern ein Richtwert von mir. Schließlich braucht eine gewisse Menge an Mitgliedern, damit überhaupt genug Interaktion möglich ist beziehungsweise damit sich eine Community letztlich rechnet.

Mein abschließendes Fazit zu Skool

Ich bin absolut begeistert von Skool*. 

Ich bin aber auch gespannt auf weitere Verbesserungen und Funktionen und hoffe, dass der aufgeräumte Stil erhalten bleibt. Denn das ist der große Pluspunkt und Unterschied zu vielen Mitbewerbern. 

Ich plane sogar, einige meiner Kurse zu Skool umzuziehen. All in.

Wenn du neugierig geworden bist und Teil meiner Personal Branding & Marketing Community werden möchtest, dann klicke auf den Link, um zur Community zu gelangen. 

» Kostenfrei meiner Community beitreten

Es ist die perfekte Gelegenheit, Skool selbst auszuprobieren. Wer weiß, vielleicht verliebst du dich genauso in Skool wie ich – und baust bald deine eigene Community auf.

Personal Branding und Marketing Insider Skool about Bild


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Interview mit Gretel Niemeyer: Verkaufen als Verkaufsmuffel https://www.julianheck.de/blog/interview-mit-gretel-niemeyer-verkaufen-als-verkaufsmuffel/ https://www.julianheck.de/blog/interview-mit-gretel-niemeyer-verkaufen-als-verkaufsmuffel/#comments Tue, 11 Jul 2023 16:00:00 +0000 Branding Barista https://www.julianheck.de/blog/interview-mit-gretel-niemeyer-verkaufen-als-verkaufsmuffel/ Weiterlesen

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– Das Video zur Episode findest du am Ende des Beitrags –

Verkaufen. Mal ganz ehrlich, hast du darauf Lust? Ich denke, viele von euch beantworten die Frage direkt mit nein. In der heutigen Folge habe ich daher jemanden ganz besonderes zu Gast. Gretel Niemeyer. Gretel ist Sales Coach, Strategieberaterin und sie coacht Verkaufsmuffel. Hör also unbedingt rein und greife dir den ein oder anderen wichtigen Verkaufstipp ab, damit dir das Thema Verkaufen in Zukunft noch vie mehr Spaß macht und vor allem auch unaufdringlich funktioniert. 

Gretel ist Anfang 20 und rutscht beruflich mehr oder weniger durch Zufall in das Thema Verkaufen. Und ab da war die Liebe zum Verkaufen dann bei ihr geboren. Während ihrer Elternzeit ist dann die Idee entstanden, Verkaufsmuffel zu coachen und als selbstständiger Sales Coach durchzustarten. Jetzt geht es los mit wichtigen und lehrreichen Verkaufstipps für dich...

Laut Gretel betrifft der Verkauf nicht nur das Angebot , sondern auch die Person dahinter und ihre Werte. Es ist wichtig, regelmäßig über das Angebot zu sprechen und die richtigen Informationen zu teilen. Dabei nimmt es den Druck weg zu wissen, dass man mit jeder sichtbaren Aktion verkauft.

Es gibt kein Standardrezept für die richtige Art der Kommunikation mit Kunden, aber die Wahl des richtigen Kanals ist wichtig. Direkte Ansprache im direkten Umfeld und bei denjenigen, die einem bereits folgen, ist oft einfacher. Bei niedrigpreisigen Angeboten kann Werbung und der Aufbau eines Funnels notwendig sein.

Entscheidend ist auch eine klare Kommunikation über das Angebot, die Zielgruppe und den Preis. Es ist sinnvoll und hilfreich, eine Liste mit potenziellen Kunden zu erstellen und aktiv auf diese zuzugehen. Eine bestimmte Art der Kontaktaufnahme gibt es dabei laut Gretel nicht. Hauptsache du sprichst mit den Menschen bzw. deiner Zielgruppe. Wichtig ist, dass du für dich aktiv raus gehst, Beziehungen aufbaust und dich kontinuierlich neu erfindest, um erfolgreich in deinem Business zu sein und zu bleiben.

Von ihren Kunden kennt sie es zu gut, dass sie sich unter Wert verkaufen. Sie spricht darüber, wie sie ihren eigenen Wert erkannt hat und dass es wichtig ist, angemessenes Geld für die angebotene Leistung zu verdienen. Geld schafft nunmal Möglichkeiten - nicht nur für dein Business. Es ermöglicht es dir ebenso  wichtige Personen und Organisationen zu unterstützen. 

Es gibt so viele wichtige Tipps in dieser Podcastfolge, nichts desto trotz habe ich hier noch einmal drei wichtige Lehren aus dem Interview für dich zusammengefasst:

🔸 Vertrauen aufbauen: Startet mit internen Aktivitäten, um eine starke Verbindung zu deiner Zielgruppe aufzubauen und das Vertrauen zu stärken. Externe Aktivitäten wie Netzwerk-Events oder das Schalten von Anzeigen können deine Reichweite erhöhen.

🔸 Kontakte aufbauen: Arbeite kontinuierlich daran, dein Netzwerk zu erweitern, um zukünftige Verkäufe zu sichern. Nutze Plattformen wie LinkedIn, um neue Kontakte anzusprechen und Kalendereinträge als Erinnerungen für externe Aktivitäten festzuhalten.

🔸 Klare Kommunikation: Es ist entscheidend, klare und effektive Kommunikationswege sowie die richtige Balance zwischen individueller Ansprache und One-to-many-Kommunikation zu finden. Denke daran, dass Menschen nicht nur dein Angebot kaufen, sondern auch dich als Person und deine Werte.

Am besten hörst du dir die ganze Folge an und schreibst ordentlich mit ;). 

Dir haben Gretel`s Tipps sehr gefallen und du möchtest mehr über sie erfahren? Dann schau doch gern hier vorbei:

Gretel`s Website: https://gretelniemeyer.com/

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Auch ich war bereits zu Gast in Gretel`s Podcast. Hast du die Folge schon gehört? Nein?! Dann höre doch hier direkt rein zum Thema "Was Personal Branding, Sichtbarkeit und Authentizität gemeinsam haben?".

Was nimmst Du Dir mit aus diesem Interview? Schreib uns das gerne an: podcast@julianheck.de

Viel Freude beim Anhören!

Bleib Dir treu,

Dein Julian

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Kennst du meine neue Skool-Community "Personal Branding & Marketing"? Nein? Dann trete doch hier kostenfrei ein. 

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Interview mit Lena Busch: Business auf deine Art https://www.julianheck.de/blog/interview-mit-lena-busch-business-auf-deine-art/ https://www.julianheck.de/blog/interview-mit-lena-busch-business-auf-deine-art/#comments Wed, 19 Apr 2023 00:15:00 +0000 Branding Barista https://www.julianheck.de/blog/interview-mit-lena-busch-business-auf-deine-art/ Weiterlesen

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– Das Video zur Episode findest du am Ende des Beitrags –

Ein Business auf seine eigene Art und Weise kreieren. Ist es nicht das, was wir alle wollen? Es ist zwar das, was viele wollen, aber es ist tatsächlich gar nicht so einfach und viele entwickeln sich eher in eine gegenteilige Richtung. Und das Business fühlt sich manchmal eher an wie ein Fremdkörper. Warum es so wichtig ist ein Business auf seine Art zu kreieren und was es dazu alles braucht erzählt uns Lena Busch, Unternehmerin und Mutter, in dieser Podcast-Episode.

Lena bezeichnet sich selbst als Unternehmensberaterin und Mentorin und arbeitet vorrangig mit Eltern oder Eltern geführten Unternehmen zusammen, die ein Online-Business gründen oder erweitern wollen - also vom Start bis zum sechsstelligen Online-Business. Mittlerweile kann sie auf über 20 Jahre Erfahrung in den Bereichen Unternehmensführung und  Unternehmensberatung zurückblicken. 

Als Mutter von drei Kindern ist sie mit ihrem Business auf einem Erfolgslevel, auf dem sich sonst nur wenige befinden. Das Leben als Mutter wirkt sich natürlich auf ihr Business aus, doch dies hat Lena mehr als unter Kontrolle. Genau wie ihre Kunden will und lebt sie beides - Familie und Karriere bzw. ein erfolgreiches Unternehmen. Es soll das Beste aus beiden Welten sein. 

Wie sie ihr Online-Business aufgebaut hat, warum ihr die Skalierbarkeit so wichtig ist, wie sie das Mutter und Unternehmerin sein unter einen Hut bringt, Business-Tipps und ebenso was sie unter Personal Branding versteht und wie sie dies lebt - all das erfährst du in dieser spannenden Podcastfolge.

Wenn du mehr über Lena erfahren möchtest, dann schau doch gern hier vorbei:

Lena`s Website: https://familienleicht.de/

Informiere dich gerne hier über Lena`s Sichtbarkeits-Challenge "Sichtbar auf deine Art"

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Viel Freude beim Anhören!

Bleib Dir treu,

Dein Julian

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11 Quick-Tipps für deine Sichtbarkeit https://www.julianheck.de/blog/11-quick-tipps-f-r-deine-sichtbarkeit/ https://www.julianheck.de/blog/11-quick-tipps-f-r-deine-sichtbarkeit/#comments Fri, 07 Apr 2023 00:15:00 +0000 Branding Barista https://www.julianheck.de/blog/11-quick-tipps-f-r-deine-sichtbarkeit/ Weiterlesen

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– Das Video zur Episode findest du am Ende des Beitrags –

Sichtbarkeit, Ostern, Gewinnspiel, Eier und dann auch noch die 50. Episode. Das wird bunt. Du bekommst in dieser Episode nicht nur elf Quick-Tipps zum Thema Sichtbarkeit, sondern - wenn du mitmachst - auch eine Gewinnchance auf einen von drei zu verlosenden Sichtbarkeitschecks. So viel sei verraten - dies ist eine ganz spezielle Episode...

Manchmal braucht es einfach zack zack ein paar Ideen, ein paar Impulse, ein bisschen Inspiration, um ins Tun zu kommen. Vielleicht kennst du den ein oder anderen Tipp auch schon. Für mich geht es aber darum, dass du diese Tipps für dich überprüfst. Setzt du das tatsächlich schon um? Kennen ist ja nicht machen. Anstatt Know how zu sammeln und in der Theorie alles zu wissen, geht es letztlich immer ums Umsetzen.

Hier kommen wir zu meinen 11 Quick-Tipps, mit denen du deine Sichtbarkeit erhöhen kannst:

1 - Fokus, Fokus, Fokus
2 - Kontinuität ist King

3 - Interaktion
4 -  Haltung zeigen
5 - Pushe deinen Content mit Werbeanzeigen
6 - Promote einen Kanal auf einem anderen Kanal
7 - Humor pusht deine Reichweite
8 - Formate wechseln
9 - Zeige dein Gesicht
10 - Teile nicht nur Tipps, sondern inspiriere auch
11 - Nutze Gewinnspiele

Die Details zu meinen Quicktipps erfährst du dann beim Anhören bzw. vielleicht sogar Anschauen meiner Episode ;). Wenn du beim Gewinnspiel dabei bist, hast du dir diese Folge jetzt sicher auf Youtube angesehen. 

Hier noch einmal die Voraussetzungen für die Gewinnspiel-Teilnahme:

Wir werden im Laufe des Videos Ostereier einblenden und du darfst genau mitzählen, wie viele Eier es sind bis zum Ende dieses Videos. Diese Anzahl schreibst du bitte unter das Video in die Kommentare. Und wenn du den YouTube Kanal dann auch abonniert hast, dann hast du die Chance im Lostopf zu landen für einen von drei Sichtbarkeitchecks. Das Gewinnspiel läuft bis zum 11.04.23 um 11:00 Uhr. Die Verlosung findet dann am 12.04.23 um 11:00 Uhr auf Julians Instagram Kanal statt. 

Viel Freude beim Anhören dieser speziellen Episode und all denen, die beim Gewinnspiel mitmachen, wünschen wir viel Glück.

Bis zur nächsten Folge, bleib dir treu

Dein Julian

Wichtige Links:

Hier geht es zu Julians Youtube-Kanal.

PS: Haben wir dir schon verraten, dass Ende April wieder ein kostenfreies Personal-Branding-Training stattfindet? Hier kannst du dich gern schon einmal anmelden

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6 Tipps, wie du mit Social Media mehr verkaufst https://www.julianheck.de/blog/6-tipps-wie-du-mit-social-media-mehr-verkaufst/ https://www.julianheck.de/blog/6-tipps-wie-du-mit-social-media-mehr-verkaufst/#comments Wed, 29 Mar 2023 00:15:00 +0000 Branding Barista https://www.julianheck.de/blog/6-tipps-wie-du-mit-social-media-mehr-verkaufst/ Weiterlesen

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– Das Video zur Episode findest du am Ende des Beitrags –

Vielleicht kennst du das auch... Du postest und postest. Und unterm Strich kommt irgendwie nicht ganz so viel bei rum außer ein paar Likes und Kommentare. Aber wie viele kaufen tatsächlich etwas, dass du anbietest? Wie viele sind tatsächlich nicht mehr nur Follower, sondern Käufer? Woran dein Verkauf vielleicht scheitert und Tipps, wie dir das Verkaufen in Zukunft besser gelingt, bekommst du in dieser Episode.

Ich weiß nicht, ob du einfach nur hobbymäßig auf Social Media unterwegs bist, aber ich unterstelle dir jetzt einfach mal, dass du das Ganze auch mit einer beruflichen und auch finanziellen Intention machst. Denn abgesehen davon, dass wir uns ein Netzwerk und eine Community aufbauen geht es natürlich auch darum dein Angebot an den Mann oder die Frau zu bringen. Und genau dafür ist Social Media so gut geeignet. 

Viele haben ein Problem mit dem Verkaufen - dabei ist verkaufen überhaupt nichts schlimmes. Und das sage ich als jemand, dem das Verkäufergen jetzt nicht in die Wiege gelegt wurde oder der jetzt nicht der klassische Verkäufertyp ist. Ich, der eher introvertiert und auch froh ist, wenn ich möglichst viel Sog erzeuge und die Menschen von sich aus kaufen, ohne das ich irgendjemanden etwas anbieten muss. Die Realität sieht jedoch häufig ein klein bisschen anders aus...

Viele versuchen im verkaufen jemanden zu überreden, zu überzeugen. Jemanden besonders bewusst und klar zu machen: "Mensch, das ist doch etwas, das brauchst du unbedingt!"

Was wäre denn, wenn du nicht mehr mit einer Haltung ran gehst, dass du jemanden überredest, dass dein Produkt doch ach so toll ist, sondern das du einfach nur etwas anbietest - das du im Grunde eine Einladung aussprichst.
Was wäre, wenn du ein Angebot charmant verpackst, vielleicht mit ein bisschen Humor, aber auf jeden Fall nicht plump und auch nicht aufdringlich. Dann wird es für dich nicht unangenehm sein. Ebenfalls nicht für deinen potenziellen Kunden.

In dieser Podcast-Episode habe ich ganze 6 Tipps für dich in Petto, wie du auf Social Media besser und vor allem unaufdringlich verkaufen kannst. Klingt interessant? Dann höre jetzt rein!

Viel Spaß dabei.
Bis zur nächsten Folge, bleib dir treu

Dein Julian

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Mein Podcast kannst du dir auch auf Youtube anhören und sogar ansehen :). Die nächste Folge beinhaltet ein kleines Oster-Gewinnspiel. Daher schau doch gern auf meinen Youtube-Kanal vorbei.

Zudem erhältst du hier weitere Info`s zu meinem TrueBrand-Mentoring.

PS: Kennst du schon mein kostenfreies 20-minütiges Analysegespräch? Nein?! Dann schau doch mal hier vorbei. Vielleicht sehen wir uns ganz bald im Gespräch :). 

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Interview mit Stephanie Balih: Musik, Kunst und das (Online-) Business https://www.julianheck.de/blog/interview-mit-stephanie-balih-musik-kunst-und-onlinebusiness/ https://www.julianheck.de/blog/interview-mit-stephanie-balih-musik-kunst-und-onlinebusiness/#comments Wed, 08 Mar 2023 15:16:00 +0000 Branding Barista https://www.julianheck.de/blog/interview-mit-stephanie-balih-musik-kunst-und-onlinebusiness/ Weiterlesen

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– Das Video zur Episode findest du am Ende des Beitrags –

Heute gibt es eine ganz spezielle Episode, die sogar musikalisch begleitet wird. In diesem Interview spricht Julian mit Malerin und Singer-Songwriterin Stephanie Balih. Wie das Leben als Künstlerin und Musikerin ist und wie man damit Geld verdient, vor allem online, erfährst du heute. 

Die liebe Stephanie ist ein ganz besonderer Gast im Podcast. Denn vor ihrem Interview hat sie dafür richtig Mut bewiesen. Sie ist Kundin von Julians TrueBrand-Academy und hat in einer Mutwoche alle Challenges gemeistert und sich somit für das Gewinnspiel qualifiziert. Sie hat nicht nur als Kind bereits ein Moped gewonnen, nein. Diesmal hat ihr das Glück zu einer spannenden Podcastfolge bei und mit Julian verholfen.

Stephanies Großmutter war bereits Künstlerin. Mit 16 Jahren hat Stephanie bereits Kurse an der Kunstakademie in Bad Reichenhall besucht. Nach verschiedenen Staatsexamen und Studiengängen ist sie heute als akademische Malerin und Singer/Song-Writerin tätig. Mit ihrem Mann Alex hat sie die Band "The Knutshers" gegründet, die im Bereich Nature-Pop und Spirit-Pop eigene Songs schreiben und singen. 

Die Fragen, die sich Julian stellt: Kann man gut von Kunst leben? Und falls ja, wie? Ist es schwerer mit Musik oder Kunst Geld zu verdienen?

Durch vorproduzierte Originalbilder sowie Drucke, die auf Demand produziert werden oder aber mit persönlichen Porträts verdient sie ihr Einkommen derzeit vermehrt durch die Kunst. Eine noch kleine Reichweite, die Covid-Situation und auch Audio-Streaming-Dienste wie Spotify machen es schwerer Geld mit der Musik zu verdienen. 

Ob es leichter ist, online oder vor Ort Bilder zu verkaufen, welche Crowdfunding-Aktion Stephanie und ihr Mann Alex gerade ins Leben gerufen haben und was sie ihrem Publikum mitgeben würde, wenn es auf nur eine Visitenkarte passen müsste - all das erfahrt ihr in dieser spannenden und besonderen Podcastfolge.

Mehr über Stephanie erfährst du hier:

Stephanies Website: https://www.stephaniebalih.com/de/

Website der Band The Knutshers: https://www.theknutshers.com/

Ihre neue Single "Liebeslied für mich" bei Spotify: https://open.spotify.com/album/0hH9VjwbL7cZr8futsrhDl 

Was nimmst Du Dir mit aus diesem Gespräch? Schreib uns das gerne an: podcast@julianheck.de

Viel Freude beim Anhören!

Bleib Dir treu,

Dein Julian


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KI-Tools im Marketing: Mehr Segen als Fluch https://www.julianheck.de/blog/ki-tools-im-marketing-mehr-segen-als-fluch/ https://www.julianheck.de/blog/ki-tools-im-marketing-mehr-segen-als-fluch/#comments Wed, 22 Feb 2023 00:15:00 +0000 Branding Barista https://www.julianheck.de/blog/ki-tools-im-marketing-mehr-segen-als-fluch/ Weiterlesen

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An ChatGPT und Co. kommt gerade keiner mehr vorbei - und das ist auch richtig so! Wenn du ChatGPT noch nicht nutzt und noch nicht überlegt hast, wie du es für dein Marketing einsetzt, dann ist diese Episode und mein Wachrüttler jetzt genau das richtige für dich. 

Ich hab neulich einen Linkedin Post veröffentlicht, der so ziemlich durch die Decke gegangen und das Thema war natürlich ChatGPT...was auch sonst. Provokant ausgedrückt habe ich geschrieben das Designer Canva, Texter ChatGPT und Fotografen früher das Smartphone verteufelt haben. Gerade die letzten Wochen habe ich mitbekommen, dass viele Dienstleister versuchen sich von Tools wie ChatGPT, Jasper oder Canva zu distanzieren. Auf der einen Seite etwas nachvollziehbar, auf der anderen frage ich mich: Warum versuchst du es so schlecht zu reden? Da steckt so viel Potenzial drin.

Mein Motto: Integrieren statt ignorieren!

Ein KI-Werbetexttool wird einem Texter nicht den Job wegnehmen - genauso wenig Canva dem Designer. Es ist auch nicht so, dass jeder bald alles selbst macht, sondern es braucht nach wie vor die Profis. Dich wird ein Tool so schnell erstmal nicht ersetzen, keine Sorge. 

Ich will dir aber heute folgendes mitgeben: Beschäftige dich bitte damit. Frage dich, wie du KI-Tools jeglicher Art in deine Arbeit integrieren kannst. Lass deine Argumente weg wie "ChatGPT ist böse, KI nimmt mir meinen Job weg" und überlege wie kannst du das aus deiner Sicht noch böse Instrument für dich nutzen, um einen besseren Job zu machen.

Zeit, Produktivität, Effizienz, Schnelligkeit - nur einige der Vorteile von ChatGPT. Ich gebe dir in dieser Folge unzählige Beispiele, die diese Vorteile belegen. Ob Texte für Salespages, Werbetexte für Facebook-Ads, Newsletter, zur Ideengenerierung für gewisse Themen, für ein Brainstorming - es gibt so viele Wege wie du die Tools einsetzen kannst, um unter anderem deine Effizienz und Produktivität zu steigern. 

Wenn ich Menschen habe die mich entlasten ist das cool, wenn ich aber zusätzlich auch eine KI habe, die entlastet, weil sie Dinge beschleunigt oder vereinfacht – wo zum Teufel ist da bitte der Nachteil? Unterm Strich: Du wirst besser, das Ergebnis wird besser, der Kunde wir wahrscheinlich zufriedener sein, du kannst zudem mehr in kurzer Zeit machen. Und wo ist hier das Problem? Niemand ersetzt dich. Es ergänzt dich jemand, der genauso wie ein Mitarbeiter bestimmte Dinge für dich erledigt.

Mir ist es wichtig, dass du verstehst: Da liegt eine richtig gute Chance. Es ist viel mehr Segen, als das es Fluch ist!

KI-Tools sind für die meisten heute noch fancy, früher waren Smartphones auch fancy und heute kommen wir ohne Smartphones gar nicht mehr aus.

Viel Freude beim Anhören und zudem beim Erkunden dieser Tools. 

Bleib Dir treu,

Dein Julian

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Hier kommst du zu den KI-Tools ChatGPT und Jasper.

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Algorithmus vs. Mensch – Wofür du Content produzieren solltest https://www.julianheck.de/blog/algorithmus-vs-mensch-wof-r-du-content-produzieren-solltest/ https://www.julianheck.de/blog/algorithmus-vs-mensch-wof-r-du-content-produzieren-solltest/#comments Wed, 15 Feb 2023 00:15:00 +0000 Branding Barista https://www.julianheck.de/blog/algorithmus-vs-mensch-wof-r-du-content-produzieren-solltest/ Weiterlesen

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– Das Video zur Episode findest du am Ende des Beitrags –


Ich stelle mir die Frage: Für wen produzieren wir eigentlich Content? Für wen schreiben wir? Schreiben wir für Algorithmen? Meine Meinung dazu, welche Spielregeln Du kennen solltest und wo ich mich richtig reinsteigern könnte, erzähle ich Dir in der heutigen Folge.

Wenn Du Content für Social Media erstellst musst Du heute soviel beachten, um dem Algorithmus zu gefallen. Das ist Dir sicherlich bekannt.

Vielleicht hast Du folgendes in letzter Zeit selber schon gesehen? Reels, die nur wenige Sekunden dauern, aber extrem viel Text beinhalten. Das heißt bis Du den kompletten Text dieses Reels oder dieses Tik-Tok-Videos gelesen hast, ist das Reel vielleicht schon 3 oder 4 mal gelaufen. Gewisse Marketingkollegen empfehlen dies, um die Reichweite zu steigern. Für mich ein echtes Problem. Ich könnte mich da reinsteigern....

Da frage ich mich: Produzieren wir für den Algorithmus oder für den Menschen? Keine einfache Frage. Die Herausforderung ist, dass wir beides brauchen. Wir müssen Know-How haben was den Algorithmus an geht und auf der anderen Seite sollten wir den Menschen im Fokus haben. Der Algorithmus der Plattformen wie Facebook, Instagram, Linkedin oder Tik-Tok bestimmt die Spielregeln und diese Spielregeln müssen wir kennen, wenn wir bei diesem Spiel mitspielen wollen - ganz einfach. Andererseits wollen wir uns vom Algorithmus auf der Nase herumtanzen lassen und uns eingezwängt fühlen in bestimmte Regeln? Ich will es nicht!

Ich will in erster Linie für Menschen schreiben. Content der Menschen begeistert, der sich gut anfühlt, bei dem man merkt ich schreibe nicht um Reichweite zu bekommen, sondern in erster Linie, damit Du etwas davon hast.

Jetzt fragst Du dich sicher: Wie mache ich das ganze? Wie sehr soll ich meinen Content auf den Algorithmus oder auf den Menschen ausrichten?

Es geht hier um einen Balance-Akt. Mein Tipp an Dich: Du solltest die Spielregeln für Social-Media kennen! Drei wichtige Spielregeln habe ich dir im Podcast mitgebracht. 

Viel Freude beim Anhören!

Bleib Dir treu,

Dein Julian

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Das Experiment Twitch startet: Was? Wie? Warum? https://www.julianheck.de/blog/das-experiment-twitch-startet-was-wie-warum/ https://www.julianheck.de/blog/das-experiment-twitch-startet-was-wie-warum/#comments Thu, 09 Feb 2023 00:15:00 +0000 Branding Barista https://www.julianheck.de/blog/das-experiment-twitch-startet-was-wie-warum/ Weiterlesen

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– Das Video zur Episode findest du am Ende des Beitrags –

Twitch - noch nie gehört? Warum ich darauf setze, erzähle ich Dir heute.

Wenn ich erzähle, dass ich bei Twitch aktiv bin, kommen unterschiedliche Reaktionen. 

Die eine Reaktion ist: "Habe ich noch nie gehört" - Die andere Reaktion ist häufig: "Julian, das ist doch ein Gaming-Kanal!"

Ja, in gewisser Weise schon. Denn seinen Ursprung hat Twitch im Gaming-Bereich. Aber auch Twitch entwickelt sich. Inzwischen findet man dort auch die öffentlich-rechtlichen Sender. 

Persönlich kenne ich Twitch schon seit ca. zwei Jahren. Kennengelernt über Calvin Hollywood. Er ist kein Gaming - Streamer. Calvin ist ein Business-Livestreamer. Denn bei Twitch geht es am Ende um Livestream. 

Durch einen Austausch mit Calvin habe ich mich meinen Glaubenssatz überwunden und habe einfach mal gemacht. Es war alles andere als perfekt. 

Und es war ein Versuch wert, den ich optimiert und nachjustiert habe. Inzwischen ist für mich Twitch ein Streaming-Experiment. Eine Art Spielwiese. 

Eines Abends kam mir die Eingebung, zu dem, wie ich kurze Webinare halten kann, auf Twitch, dass ich es shortinar nennen werde. 

Du merkst schon, durch die Nutzung von Twitch sind in den letzten Wochen viele Formate entstanden:

Live-Podcasting und shortinar, aber auch eine Art Co-working. 

Ich empfinde Twitch als ein vielseitiges, gemeinsames Format. Hier geht es um ein Miteinander. 

Das Tollste an Twitch?

Das Ungezwungene.
Die Community. Die Verbindung.
Der Fokus auf Livestreaming.

Vor allem in puncto Vertrauensaufbau ist Twitch eine tolle Möglichkeit. Wenn man bedenkt, wie viel Zeit die Follower mit einem verbringen. 

Wenn Du jetzt Lust hast, Dich über Twitch zu informieren, kannst Du das hier gerne machen. 

Anschließend freue ich mich über Dein Folgen auf meinem Twitch-Kanal.  

Wenn Du jetzt merkst, dass Du für Dich mehr Klarheit gebrauchen kannst, dann melde Dich bei mir - entweder per Mail oder buche Dir direkt Deinen Termin.

Viel Freude beim Anhören!

Bleib Dir treu,

Dein Julian


Weitere Links:

Link zu meinem Twitch-Kanal.

OBS als Streaming-Möglichkeit.

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Gespräch mit Annette Meng: Erfolgsfaktor Einzigartigkeit https://www.julianheck.de/blog/gespraech-mit-annette-meng-erfolgsfaktor-einzigartigkeit/ https://www.julianheck.de/blog/gespraech-mit-annette-meng-erfolgsfaktor-einzigartigkeit/#comments Sat, 04 Feb 2023 00:09:00 +0000 Branding Barista https://www.julianheck.de/blog/gespraech-mit-annette-meng-erfolgsfaktor-einzigartigkeit/ >Energy meets Strategy Aber was macht Annette einzigartig? Sie ist Medium, sie nimmt verstorbene Seelen wahr und kann Auren lesen. Annette hat eine Leichtigkeit und bietet ein großes Herz.  Sie will wissen, was mich, Julian, einzigartig macht. Ich würde sagen meine unglaubliche Gelassenheit in Kombination mit Strategien.  Annette und ich kennen uns schon sehr [...] ]]>

– Das Video zur Episode findest du am Ende des Beitrags –

Heute gibt es eine ganz besondere Episode. Denn heute trifft Energie auf Strategie. Ich spreche heute mit Annette Meng über Einzigartigkeit, in zwei Perspektiven. 

Annette ist Coach, Medium und Geschäftspartnerin bei unserem gemeinsamen Projekt >>Energy meets Strategy<<.

Aber was macht Annette einzigartig? Sie ist Medium, sie nimmt verstorbene Seelen wahr und kann Auren lesen. Annette hat eine Leichtigkeit und bietet ein großes Herz. 

Sie will wissen, was mich, Julian, einzigartig macht. Ich würde sagen meine unglaubliche Gelassenheit in Kombination mit Strategien. 

Annette und ich kennen uns schon sehr lange. 

Und haben eine gemeinsame Schnittstelle für uns entdeckt, was zu Energy meets Strategy führte. Wir bringen einen unglaublichen Mehrwert mit verschiedenen Perspektiven mit. 

Wir sprechen über unsere Wege, die uns zusammenführten.

Anschließend wollte ich unbedingt wissen, warum Einzigartigkeit für Annette so wichtig ist. 

Für sie ist es zum einen eine persönliche Sache. Zum anderen sind für Annette ihre Werte unglaublich wichtig. Authentizität ist ihr ganz wichtig, was wiederum zum Erfolg führt. 

Sie ist auch fest davon überzeugt, dass man das energetisch spürt, wenn mir nur etwas verkauft werden soll oder ob es um mich als Person geht. 

Und solange man sich immer verstellt, um jemanden zu gefallen, ist man nicht man selbst.

Sie sagt ganz klar: die Mischung machts. Intuition und Verstand. 

Genauso wichtig ist ihr auch, dass das, was man nach Außen zeigt, zu einem passt und sich stimmig anfühlt.

Bevor wir allerdings schauen, welches Branding zu uns passt, dürfen wir wissen, was uns einzigartig macht. Warum uns jemand bucht. 

Passend dazu haben wir uns etwas überlegt. 

Being you, not Jemand Anderes (nicht verschrieben 😄)

Am 09.02.2023, 17 Uhr sehen wir uns? 

Ich weiß, es braucht Mut, man selbst zu sein. 2 Stunden lang gibt es Inspirationen, es gibt viele gute Impulse. Für Dich. Nimm dir die Zeit. Für Dich. 

Anmeldung über diesen Link möglich, für 0€. 

Zum Video-Interview gelangst Du hier.

Mehr über Annette findest Du auf ihrer Website, sowie auf Instagram.

Was nimmst Du Dir mit aus diesem Gespräch? Schreib uns das gerne an: podcast@julianheck.de

Viel Freude beim Anhören!

Bleib Dir treu,

Dein Julian


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Deine Energie macht den Unterschied https://www.julianheck.de/blog/deine-energie-macht-den-unterschied/ https://www.julianheck.de/blog/deine-energie-macht-den-unterschied/#comments Wed, 25 Jan 2023 00:15:00 +0000 Branding Barista https://www.julianheck.de/blog/deine-energie-macht-den-unterschied/ Weiterlesen

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Es ist egal, ob Du eine Podcastepisode aufnimmst, oder vor einem wichtigen Gespräch bist - es ist wichtig, in welcher Energie Du bist. Was ich damit meine, erzähle ich Dir heute.

Du kennst das sicher:

Du darfst in der richtigen Energie sein.

Auch wenn ich nicht die Spiritualität in Person bin, ist mir eins bewusst: Die Energie macht den Unterschied. 

Was meine ich mit Energie? Energie in ganz bestimmten Situationen. Die Ergebnisse sind u.a. ganz stark abhängig davon, in welcher Energie Du bist.

Worin besteht also die Herausforderung? Sich in die „richtige“ Energie zu bringen. Sobald Du in einer guten Energie bist, hast Du eine andere Ausstrahlung. Spürbar, sichtbar oder hörbar anhand Deiner Ergebnisse. Im Text liest es sich heraus, und in einem Video hört und sieht man es ebenfalls.

Ich hatte mal, als Beispiel, ein Feedback zur Podcast-Episode über Sallys Welt bekommen.  „Meine Stimme habe wahrlich gelacht!“ - warum? Weil ich so begeistert über das Thema gesprochen habe.

Wenn ich über etwas spreche, was mich nicht ganz so catcht oder wobei ich in keiner guten Energie bin - das merkt man. Und nicht nur das: Die Energie ist ein entscheidender Faktor, ob jemand bei Dir bucht oder nicht.

Wie bei einem Webinar, einem virtuellen Meeting, oder Ähnlichem. Es ist ein Unterschied, ob Du Dir Zeit im Vorfeld nimmst, ggf. Deine Lieblingsmusik anmachst.

Daher möchte ich Dir ein paar Methoden mitgeben, die Dich in eine gute Energie bringen können:

#1 

Musik ist eine wunderbare Methode, um Dich in eine gute Energie zu bringen. Erstelle Dir eine Playlist, die Du vor wichtigen Terminen anhörst. 

#2

Meditation setzt einen Fokus und beruhigt. Vor allem dann sinnvoll, wenn Du nervös bist. Oder auch, wenn Du tagsüber viel zu tun hattest. 

#3

Zeit, die Du Dir nimmst, bevor Du die entscheidenden Termine hast. Nimm Dir ausreichend Zeit im Vorfeld.

#4

Die richtige Umgebung, in der Du Dich befindest. Schaffe Dir einen Wohlfühlort. 

#5

Bringe Dich in eine entspannte Haltung, indem Du nochmal hinausgehst, frische Luft tankst, Dich bewegst, oder Ähnliches. 

#6

Humor. Schaue Dir was Lustiges an, gerne auch im Vorfeld.

#7

Vorfreude ist etwas Tolles, und es bringt Dich in eine wahnsinnig gute Energie.

Wenn Du jetzt merkst, dass Du einen Energiekick für mehr Klarheit gebrauchen kannst, dann melde Dich bei mir - entweder per Mail oder buche Dir direkt Deinen Termin.

Viel Freude beim Anhören!

Bleib Dir treu,

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Interview mit Katrin Hill: Erfolgreich mit Webinaren https://www.julianheck.de/blog/interview-mit-katrin-hill-erfolgreich-mit-webinaren/ https://www.julianheck.de/blog/interview-mit-katrin-hill-erfolgreich-mit-webinaren/#comments Sat, 21 Jan 2023 14:23:00 +0000 Branding Barista https://www.julianheck.de/blog/interview-mit-katrin-hill-erfolgreich-mit-webinaren/ Weiterlesen

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– Das Video zur Episode findest du am Ende des Beitrags –

Heute habe ich wieder einen sehr kompetenten Gast in meinem Podcast: Katrin Hill.

Katrin Hill ist inzwischen viel mehr als eine Facebook-Marketing-Expertin. Ihr täglich Brot ist Online-Marketing – und eine Kernexpertise sind Webinare. Genau darüber spreche ich mit ihr in diesem kompakten Interview, um zu erfahren, wie sie es geschafft hat, über 10.000 Teilnehmer für ihre Webinar-Serie zu gewinnen, worauf es bei einer hohen Show-up-Rate ankommt und natürlich: Wie man erfolgreich über Webinare verkauft.

Katrin Hill – von der Facebook-Expertin zur Online-Marketing-Expertin. Wir sprechen über ihre Transformation und wie wir viele Teilnehmer für unsere Webinare gewinnen.

Katrin hatte schon über 10000 Teilnehmer in ihren Webinaren - wie sie das geschafft hat, das erfahren wir heute.

Inzwischen empfiehlt Katrin einen Mix für Content und Kundengewinnung. 

Auf die Frage, worüber sie aktuell ihre Kunden gewinnt, erzählt sie von ihrem Weg und ihrer Analyse und kommt zum Entschluss, dass für sie persönlich E-Mail-Marketing der erfolgreichste Weg war. 

Social-Media solle man aber nicht außen vor lassen. Denn es sei wichtig, auch darüber Vertrauen aufzubauen.

Spannend ist auch ihre Erfahrung mit Reels auf drei verschiedenen Kanälen. 

Im Weiteren sprechen wir über das Thema Webinare. Katrin hat diverse Webinare gehalten und die Erfahrung zeigt, dass das Live-Webinar am besten funktioniert. Durch die Webinare wächst ihre Liste am meisten.

Einen Tipp, den sie schon mal mitgeben möchte:

Fange nicht mit großen Teilnehmerzahlen an und nutze gerne ZOOM in der Meeting-Variante. Darüber hat sie auch einen Blogbeitrag geschrieben. 

Ich habe für Dich noch ein paar Golden Nuggets von Katrin erfahren:

Auf die Frage, wie ich an viele Anmeldungen komme, antwortet Katrin mit einem Beispiel einer Kooperation. 

Auch empfiehlt Katrin auf eine Aufzeichnung zu verzichten, um möglichst viele live dabei zu haben. 

Klarheit ist ebenso wichtig in einem Webinar. Als weiteren Tipp gibt sie mit: Schreibe Mails nach der Anmeldung. Füge eine Umfrage ein, mit den Fragen, die Deinem idealen Kunden entsprechen. Dadurch weißt Du, wen Du am Ende im Webinar wie ansprechen musst.

Zum Schluss sprechen wir über Katrins Personal Branding. 

Zum Webinar von Katrin am 24.01.2023 um 14 Uhr: „Mit Webinaren verkaufen!“

Zum Video-Interview gelangst Du hier.

Mehr über Katrin findest Du auf ihrer Website, sowie auf YouTube.

Was nimmst Du Dir mit aus diesem Interview? Schreib uns das gerne an: podcast@julianheck.de

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Adieu, Facebook-Gruppe! Warum ich auf einen eigenen Community-Bereich setze. https://www.julianheck.de/blog/adieu-facebook-gruppe/ https://www.julianheck.de/blog/adieu-facebook-gruppe/#comments Fri, 20 Jan 2023 00:25:00 +0000 Branding Barista https://www.julianheck.de/blog/adieu-facebook-gruppe/ Weiterlesen

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Du kaufst ein Programm - mit Begleitung. Du landest sehr wahrscheinlich in einer Facebookgruppe. Das war bei mir auch so - bis jetzt.

Ich nehme Dich heute mit, wieso und wohin ich gewechselt bin.

Eine Facebookgruppe ist für viele Online Unternehmer/innen alternativlos. Bisher bin ich davon ausgegangen, dass ein eigener Community-Bereich zu umfangreich, kompliziert und teuer ist. 

Denn eine Facebookgruppe ist vorteilhaft in vielerlei Hinsicht, deshalb sind sie so begehrt.

Aber ...

In den letzten Monaten habe ich häufig gehört, dass sich viele von Facebook abgemeldet haben. Es gibt sogar wenige, die sich ein Konto angelegt haben, um bei Kursen vollständig teilnehmen zu können. 

Auch die Übersicht lässt zu wünschen übrig. 

Als dritten Punkt möchte ich die Abhängigkeit von einer Plattform erwähnen. Es kann jederzeit passieren, dass sich der Algorithmus verändert, die Gruppenfunktion geschlossen wird oder Ähnliches.

Daher habe ich mich auf die Suche nach Alternativen gemacht. 

Ich nehme Dich in dieser Episode mit auf meine Suche. 

Als Nutzer bekam ich dann die Inspiration für einen Mitgliederbereich inkl. Communitybereich - Memberspot

Gerne möchte ich auf die Vorteile von Memberspot eingehen:

1. Community und Kurs liegen auf einer Plattform - direkt nebeneinander in einem Menü. 

2. Memberspot empfinde ich als sehr übersichtlich - für den Nutzer, aber auch den Anbieter. 

3. Memberspot entwickelt sich kontinuierlich weiter.

4. Memberspot hat ein faires Preismodell. 

5. Support von Memberspot - wenn man den Support anschreibt, bekommt man sehr zeitnah eine Antwort. 

6. Memberspot ist ein deutscher Anbieter. Im Backend und Frontend ist alles auf Deutsch. 

7. Memberspot bietet eine eigene App an, wobei man sein Logo mit integrieren kann. 

Ich werde von Memberspot weder bezahlt noch gesponsert. Ich freue mich einfach, sowas leicht bedienbares gefunden zu haben. 

Und: Ich habe schon ein tolles Feedback von meinen Kunden bekommen. 

Zusammenfassend habe ich mich für Memberspot entschieden, um meiner Community eine Möglichkeit zu bieten, die gekauften Produkte durchzuarbeiten sowie die Community für den Austausch nutzen zu können. Und natürlich habe ich mit Memberspot ein Upgrade meiner Personal Brand gegeben. 

Viel Freude beim Anhören!

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5 Gründe, warum dein Content nicht funktioniert https://www.julianheck.de/blog/5-gr-nde-warum-dein-content-nicht-funktioniert/ https://www.julianheck.de/blog/5-gr-nde-warum-dein-content-nicht-funktioniert/#comments Tue, 17 Jan 2023 19:10:00 +0000 Branding Barista https://www.julianheck.de/blog/5-gr-nde-warum-dein-content-nicht-funktioniert/ Weiterlesen

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Du postest, postest und postest ... und irgendwie funktioniert das Ganze nicht. Warum das so sein kann? Darauf gehe ich heute ein.

Du kennst das sicher:

Du hetzt Dich ab, investierst viel Zeit und am Ende kommt nicht das bei Dir herum, was Du Dir wünschst. 

Was bedeutet überhaupt, dass etwas „nicht funktioniert“?

Das bedeutet im Kern für jede/n etwas Anderes. Es gibt kurzfristige Dinge, die dafür oder dagegen sprechen, dass etwas funktioniert. Langfristig ist das Signal: Kunden. Und nicht nur das: Auch Weiterempfehlungen, Einladungen für Interviews und Podcast.

Warum Dein Content nun aber nicht funktioniert?

Grund 1

Mangelnde Relevanz | Wichtig ist, wen Du womit ansprechen willst. Aber auch die Tonalität ist wichtig. Dein Leser darf sich mit Deinen Inhalten identifizieren können.

Grund 2

Fehlende oder keine Emotionen und Persönlichkeit | Wenn Du Deine Geschichten teilst, führt das zu einem vertrauensvollen Beziehungsaufbau. 

Grund 3

Fehlender Sog | Was zieht Menschen in den Beitrag? Das Eine ist Creative - das Visuelle. Der zweite Part ist der Einstieg vom Beitrag. Das darf ineinander übergreifen. Als Tipp: Kümmere Dich nicht nur um tolle Inhalte, sondern auch um die Verpackung. 

Grund 4

Fehlende Kontinuität | Nicht nur Content ist King - auch Kontinuität. Ich empfehle mindestens drei Beiträge pro Woche. Quantität und Qualität dürfen stimmig sein.

Grund 5

Keinen Bedarf wecken | Denn Bedarf wecken bedeutet, dass Menschen verstehen und motiviert werden, den nächsten Schritt zu machen. Daher empfehle ich Dir dringend, spreche über Dein Angebot. 

Zum Ende gebe ich Dir noch einen Bonustipp mit. 

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PPS: Wenn Du Contentideen brauchst, hole Dir meine 123 Contentideen.

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