Müssen Solopreneure zum Teilzeit-Content-Creator werden? Ich sage ganz klar JA! In diesen Zeiten der Content-Flut in allen möglichen Kanälen ist es wichtig, sich von der Masse abheben zu können. Dazu solltest du denken und handeln wie ein Content-Creator. Wie das in 2025 funktioniert, das verrate ich dir in dieser Episode.
Wenn du meinen Jahresrückblick gehört oder gelesen hast, dann erinnert du dich vielleicht noch an eine der Konsequenzen, die ich für mich abgeleitet habe für dieses Jahr - 2025.
Sie lautet: Solopreneure werden zu Content Creatorn.
Darauf aufbauend möchte ich dir in dieser Episode erklären, was ich damit genau meine und wie es dir gelingt, ab sofort wie ein Content Creator zu denken – und dann auch entsprechend so zu handeln.
Zusammenfassend heißt das:
Mehr noch: Content wird essenziell, wenn du als Selbstständiger online nicht in der Bedeutungslosigkeit verschwinden willst.
Deshalb lautet meine These: Selbstständige müssen einen beachtlichen Teil ihrer Arbeitszeit Content Creator sein. Damit sie relevant werden oder bleiben.
Und dafür ist eine Sache besonders wichtig: Denken wie ein Content Creator, denn das macht Content besser und Content Creation einfacher.
1. Denke in Content bei allem, was du tust
Die besten Ideen kommt dir, wenn du nicht krampfhaft versuchst, tolle neue Ideen zu entwickeln. Stattdessen liegen die besten Contentideen genau vor dir. Sie verstecken sich in jeder erdenklichen Alltagssituation: In Gesprächen, beim Lesen, in der Weiterbildung, beim Event-Besuch, im Supermarkt, beim Joggen… wo auch immer.
Voraussetzung ist, dass du mit offenen Sinnen durch den Tag gehst.
Überlege dir bei allem, was du tust: Steckt hier eine Contentidee drin? Ist das eine erzählenswerte Anekdote? Hatte ich hier ein Learning? Enthielt diese Beobachtung eine Erkenntnis? War in dem Gespräch ein Aspekt, den es sich lohn zu vertiefen?
Die besten Contentideen entstehen, wenn du deinen Alltag mit offenen Sinnen bestreitest und bei deinen Handlungen reflektierst, was hier nützlich für deine Community sein könnte.
2. Leg dir ein Ideen- und Story-Buch an
Was helfen dir die besten Ideen, wenn du sie wieder vergisst? Genau deshalb empfehle ich dir, ein Ideenbuch anzulegen. Am besten digital. Da schreibst du alles rein, was dir in den Sinn kommt. Bewerten kannst du noch später.
Bei Bedarf kannst du eine Sprachnotizen-App mit automatischer Transkription nutzen. Da geht das Notieren von Ideen oder Gedankenfetzen zwischendurch flott und unkompliziert.
Das lohnt sich übrigens nicht nur für Contentideen, sondern auch für Geschichten und Anekdoten, die sich im Alltag ergeben oder an die du von früher denkst. Geschichten sind für Content wahnsinnig wertvoll, weil sie deine Inhalte verpacken.
Damit du für mehr Storytelling genug Storys parat hast, leg dir ein Story-Buch an.
3. Teile Einblicke hinter den Kulissen
Content Creator machen in der Regel gutes Personal Branding. Das heißt: Sie bauen eine tiefe Verbindung zur Community auf. Und das geschieht auch dadurch, dass sie ihre Community mitnehmen auf ihre Reise. Sie teilen Einblicke hinter den Kulissen, zeigen zum Beispiel, woran sie gerade arbeiten und wie sie gerade arbeiten und teilen auch mal transparent, was nicht ganz so gut lief.
Das schafft Vertrauen und stärkt die Verbindung zur Community. Und nicht zuletzt: Auch das ist Content und die Steilvorlage für weiteren Content.
4. Tauche in deine Community ein
Wie eben schon erwähnt: Creator sind meistens sehr eng mit ihrer Community verbunden. Sie lesen Kommentare, machen Umfragen und hören zu.
Warum? Weil eine loyale Community das wertvollste ist, was du als Content Creator haben kannst. Deshalb nimm dir Zeit, dich mit deiner Community auseinanderzusetzen. Beziehe deine Community in Prozesse ein, hör ihnen zu und nimm sie mit auf deine Reise.
5. Tanke regelmäßig Inspiration
Guter Output erfordert guten Input. Je mehr du Inspiration du tankst, desto leichter wird es dir fallen, auf gute Ideen zu kommen. Inspiration findest du zum Beispiel in Form von Büchern, Videos, Podcasts, Blogartikeln und Social-Media-Posts, aber auch durch Austausch mit anderen in Masterminds, in lockeren Gesprächen zum Austausch oder Ähnliches.
Im Idealfall gehört das Tanken von Inspiration zu deiner täglichen Routine. Dabei geht es nicht darum, was du bei anderen abschauen kannst. Du greifst stattdessen einzelne Aspekte auf, bildest dir daraus deine eigene Haltung und entwickelst neue Ideen basierend auf deiner Perspektive, Erfahrung und Expertise.
6. Sei experimentierfreudig
Kein Creator hat von Tag 1 an seinen eigenen Stil entwickelt und weiß, was bei der sich aufbauenden Community wirklich gut ankommt. Deshalb ist es so wichtig, dass du eine gewisse Neugier und Experimentierfreude hast.
Hab den Mut, Dinge auszuprobieren, die vielleicht komplett in die Hose gehen.
Teste hin und wieder neue Formate und greife Trends auf. Das kann dir einen wahren Boost verschaffen – oder auch nicht. Das erfährst du aber erst, wenn du es machst. Erst durch viele Experimente kannst du deinen eigenen Stil entwickeln, der dich von den meisten anderen im Markt abheben wird und deinen Wiedererkennungswert erhöht.
7. Kollaboriere mit anderen Creatorn
Selbstständige außerhalb der Creator-Bubble sind da manchmal sehr eigen und haben Sorge, dass ihnen andere etwas vom Kuchen wegnehmen.
Creator hingegen gehen gerne mal Kooperationen ein mit anderen Creatorn, vergrößern dadurch ihre Reichweite und machen sich gegenseitig bei der jeweils anderen Community bekannt.
Natürlich sollst du nicht ständig mit anderen zusammenarbeiten und die Bühne teilen. Aber hin und wieder mit anderen zu kollabieren kann beiden Seiten nur helfen. Beispiele dafür sind Instagram-Story-Takeover, Gastbeiträge, Erwähnung im Newsletter, Video- oder Podcast-Interviews und vieles mehr.
Wenn du mit deinem Content einen wirklichen Unterschied für deine Community, aber natürlich auch für dein Business machen möchtest, dann solltest du beginnen, wie ein Content Creator zu denken und zu handeln.
Dafür beachte diese 7 Tipps:
1. Denke in Content bei allem, was du tust.
2. Leg dir ein Ideen- und Story-Buch an.
3. Teile Einblicke hinter den Kulissen.
4. Tauche in deine Community ein.
5. Tanke regelmäßig Inspiration.
6. Sei experimentierfreudig.
7. Kollaboriere mit anderen.
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