Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigen sich Brigitte und Ehrenfried Conta Gromberg - ein Unternehmerehepaar, welches ich sehr schätze und auch unter anderem bereits auf der DNX (Digitalen Nomadenkonferenz) in Berlin persönlich kennenlernen durfte.
Die beiden haben bereits sehr wertvolle Bücher veröffentlicht, die alle in meinem Bücherregal wiederzufinden sind und von mir bereits verschlungen und durchgearbeitet wurden.
Das letzte Werk der beiden heißt “Business Model - Produkttreppe”.
Du wirst bereits erahnen, worum es in diesem Buch geht: Nämlich wie du dir basierend auf deiner Produkttreppe ein sehr smartes Geschäftsmodell - deine Produktstrategie - erarbeitest.
Dieses Buch bietet dir so viel Input zu dem Thema und ist daher eine klare Empfehlung von mir.
Wir beleuchten die Fragen:
Ein spannendes Thema, welches auch mich immer wieder zum Überdenken des eigenen Geschäftsmodells anregt.
Noch eine kleine Randnotiz bevor wir loslegen:
Du wirst in der Podcastfolge an der ein oder anderen Stelle feststellen, dass das Interview schon einige Monate zurückliegt.
Warum ich diese Podcastfolge erst jetzt veröffentliche?
Das hat einen ganz einfachen Grund: Mein Podcast lag die letzte Zeit etwas flach und kam eindeutig zu kurz.
Dieses Interview mit Ehrenfried ist allerdings so wertvoll, dass ich es dir einfach nicht vorenthalten möchte - ich darf es dir einfach nicht vorenthalten.
Deshalb: Nimm es mir bitte nicht übel, dass das Gespräch schon etwas zurückliegt. ;-)
In der Zwischenzeit hat sich sicherlich bei dem ein oder anderen Thema etwas getan, aber du wirst aus dieser Podcastfolge sicherlich etwas für dich und dein Business mitnehmen können.
So, aber nun lass uns mit den wichtigsten Erkenntnissen aus dem Podcast-Interview beginnen.
Ehrenfried ist Entrepreneur, Mentor, strategischer Berater und Autor.
Gemeinsam mit seiner Ehefrau Brigitte Conta Gromberg hat er unter anderem das Programm Smart Business Concepts ins Leben gerufen.
Ursprünglich kommen beide aus der “klassischen” Unternehmerszene und haben sich dann aber die Frage gestellt:
Ist das, was “klassische” Firmen tun derzeit wirklich der smarteste Weg im digitalen Umbruch?
Sie kamen zu dem Ergebnis: Nein, ist es nicht. Andere “smartere” Geschäftskonzepte sind wesentlich sinnvoller.
Mit der Kenntnis aus über 20 Jahren Arbeit im Homeoffice und dem Gedanken einer smarten Businesslösung, entstand das Programm Smart Business Concepts (mit gleichnamigem Buch).
Was genau es damit auf sich hat, werden wir noch genauer und intensiver im Podcastinterview besprechen - hör also gerne auch in den Podcast.
Die wichtigsten Kernaussagen unseres Interviews habe ich dir auch unten stehend zusammengefasst.
Dann schau gerne in meiner
TrueBrand-Academyvorbei. Dort findest du bereits eine komplette Powerwoche zu diesem Thema:
Und daran arbeiten Brigitte und Ehrenfried Conta Gromberg. Sie leisten Aufklärungsarbeit mit Ihren Büchern, bieten Kurse und Intensivgruppen zu den Themen “smarte” Businessideen und “smartes” Marketing an.
Was hat es mit dem “smarten” Business auf sich?
In der Wirtschaft und in den Medien wird immer propagiert: "Think Big" - Als Unternehmer musst du groß sein - Höher und immer weiter hinaus wollen.
Aber viele Unternehmer möchten gar kein riesiges Unternehmen aufbauen, welches Ihre ganze Zeit und Energie benötigt.
Da kommt “Think Smart” ins Spiel:
Du solltest dir als Selbstständige(r) oder Unternehmer daher immer erst einmal die Frage stellen:
Als erfolgreiche Selbstständige(r) oder Unternehmer landen wir alle an ein und demselben Punkt:
Dort setzt das Wachstum als “smarter” Solopreneur/Coach/Berater/Experte an.
Wenn du das Problem “smart” lösen möchtest, dann gilt es nun deine Angebote oder Produkte zu standardisieren und über Stückzahlen zu skalieren.
2 Dinge sind für deine Entwicklung zum smarten Experten ausschlaggebend:
Einen großen Tipp den Ehrenfried im Interview mitgibt, um sich hohe Fixkosten zu sparen, ist z. B. das browserorientierte Arbeiten.
Die Erfahrung der letzten Jahre hat außerdem gezeigt, dass die meisten erfolgreichen Geschäftskonzepte genau auf dieses “smarte” Businesskonzept ausgerichtet sind.
Das bedeutet, eine einzelne Person (oder ein Ehepaar wie Brigitte und Ehrenfried) hat ein Gespür oder eine Expertise für ein Thema und baut das Business rund um das Thema Stück für Stück auf.
Das Homeoffice bietet in diesem Fall die optimale Umgebung für den smarten Businessaufbau, da einerseits die Arbeitsumgebung frei gestaltet werden kann und die Fixkosten sehr gering gehalten werden.
Auch in Zeiten der Pandemie wurde natürlich der Vorteil dieser auf dem Homeoffice basierenden Geschäftsmodelle nochmals deutlich.
Es hat sich gezeigt, dass Selbstständige, die bereits vor Corona auf das Arbeiten im Homeoffice gesetzt hatten, der Lock-Down nicht wirklich hart getroffen hat.
Die einzige Ausnahme waren natürlich Selbstständige, die Ihre Kinder während der Zeit des Lock-Downs im Homeschooling betreuten.
Für viele ist ein großes Büro zu besitzen, oder ein teures Auto zu fahren ein gewünschtes Status-Symbol.
Ehrenfried bezeichnet diese Luxus-Status-Symbole als großes Übel unserer Zeit.
Für Ihn bedeutet Status:
Außerdem bedeutet “Status” für Ihn Unternehmer zu sein und so viele Rücklagen zu haben, um selber entscheiden zu können, ob er in neueste Technik investieren möchte oder nicht.
Meine Aufgabe an dich: Nimm dir wirklich einmal bewusst Zeit für deine Antwort auf diese Frage und notiere dir all deine Gedanken dazu.
Was bedeutet Status für dich?
Viele Selbstständige fühlen sich derzeit unter Stress und sind erschöpft.
Laut Ehrenfried trägt nicht nur die derzeitige Pandemie zu dieser Problematik bei, sondern auch weitere Faktoren wie:
All diese Faktoren führen derzeit bei Selbstständigen oftmals zu der Konfusion:
An diesem Punkt beginnt laut Ehrenfried ein ganz wichtiger Grundbaustein als “smarter” Unternehmer: Wenn du smart sein möchtest, dann brauchst du Ordnung im Kopf!
Einerseits benötigst du Klarheit darüber, wo du mit deinem Business hin möchtest, wie du dein Unternehmen führen möchtest und andererseits vor allem Klarheit darüber welche Produkte du verkaufen möchtest.
Und genau an diesem Punkt setzt das Buch “Business Model - Produkttreppe” an.
Grundsätzlich gilt es sich bei seinen eigenen Produkten immer bewusst zu machen:
Im Buch “Business Model - Produkttreppe” werden 3 Segmente unterschieden:
1. Reichweiten-Bereich:
2. Tragschicht-Bereich:
3. Super-User-Bereich:
All diese 3 Bereiche finden sich in modernen digitalen Geschäftskonzepten wieder.
Mein Tipp an dich: Entscheide dich für dein Tragschichtprodukt und gestalte mehrere Produkte, die aufeinander aufbauen.
Laut Ehrenfried ist das durchaus möglich. In diesem Fall spricht man von der fokussierten Einprodukt-Treppe.
Diese Methode kann an manchen Stellen durchaus Sinn ergeben. In diesem Fall ist aber darauf zu achten, dass deine Kunden alle am gleichen Punkt stehen um diese auch bestmöglich mit dem einen Produkt abzuholen.
Nein. Die Produkttreppe weist Ähnlichkeiten zu einem Marketing-Funnel auf.
Laut Ehrenfried kommt daher oftmals das Missverständnis auf, dass die Produkttreppe mit einem Marketing-Funnel identisch ist.
Hier gibt es allerdings gravierende Unterschiede.
Diese Unterschiede lassen sich an einem Beispiel am besten erklären:
Für jedes dieser Angebote solltest du einen eigenen Marketing-Funnel aufsetzen, denn der Kunde, der Interesse an deinem Erlebnis-Tripp hat, möchte ggf. nicht auch ein 1:1 Mentoring mit dir.
Oftmals teilen wir unseren Tag in kleinere Zeiteinheiten, um unsere To-dos zu erledigen.
In der Früh nehmen wir uns z. B. eine Stunde Zeit um E-Mails zu beantworten, danach blocken wir uns 1 Stunde, um auf Instagram-Nachrichten zu reagieren. So stückeln wir unseren Tag in kleine Zeitfragmente.
Das Problem dabei: Innerhalb dieser 1-stündigen Timeslots wird nicht viel passieren.
Ehrenfried spricht daher davon, dass es sehr viel “smarter” ist, seine Tage in ganze Blöcke zu unterteilen.
Diese großen Blöcke sorgen dafür, dass wir wie in einem Sprint an Dinge herangehen und somit wesentlich mehr erledigen können. Ehrenfried spricht hier von der doppelten bis dreifachen Effektivität.
Nimmst du z. B. immer wieder Videos für YouTube oder Instagram auf, dann lautet mein Rat an dich:
Befreie dich von dem alten Arbeitsmuster einzelner kleiner über den Tag verteilter To-dos, da die Kernproduktivität fehlt.
Frage dich daher immer: Was will ich herstellen/Welches Produkt will ich herstellen? Bis wann soll es fertig sein?
Und dann gilt es die Struktur zu schaffen, dieses Ziel durch Priorisierung und Fokus umzusetzen.
Diese Smart Business Community von Brigitte und Ehrenfried Conta Gromberg ist daraus entstanden, dass Selbstständige nach der 3-monatigen intensiven Betreuung durch Ehrenfried und Brigitte immer häufiger die Bitte nach einer weitergehenden Community geäußert hatten.
In dieser Community wollen Ehrenfried und Brigitte smarte und werteorientierte Solopreneure zusammenholen, die alle unterschiedliche Kenntnisse und Fähigkeiten mitbringen, um einen Ort für Austausch und gegenseitige Hilfe auf hohem Niveau zu schaffen.
Eine Besonderheit in dieser Community: Jeder Teilnehmer visualisiert zu Beginn seine Produkttreppe.
Du hast Interesse an der Community? Dann kannst du dich hier für die Smart Business Community eintragen: https://smartbusinessconcepts.de/community/
Hast du bereits eine Produkttreppe? Hast du Fragen dazu oder möchtest deine Erkenntnisse mit mir teilen?
Dann komm gerne in meine Facebook-Gruppe und lass uns dazu austauschen.
Bleib dir treu,
Dein Julian
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