Kennst du auch diese Personen, die ein Buch nach dem anderen lesen und ein Seminar nach dem anderen besuchen, aber irgendwie scheint es so, als ob aus den vielen Impulsen und dem gelernten Wissen nichts entsteht?
Manche saugen alles Mögliche auf und kommen geradezu in eine Art Weiterbildungsstrudel. Sie konsumieren, um zu konsumieren. Aber sie machen aus all dem Input nicht, generieren also keinen oder kaum Output.
Lernen um zu lernen? Das ist nicht Sinn der Sache. Ich denke, da sind wir uns einig.
Wenn du den Titel aufmerksam gelesen hast, dann weißt du auch schon, welchen Tipp ich dir heute geben möchte. Der Tipp lautet: Als Unternehmer solltest du bestenfalls täglich lesen oder dich auf andere Weise weiterbilden.
Nimmst du täglich 30 Minuten ein gutes Fachbuch zur Hand, tust du dir als Selbstständiger beziehungsweise Unternehmer etwas richtig Gutes.
Ich gebe dir diesen Tipp nicht in erster Linie, weil du damit deine Expertise stärkst oder dein Themenspektrum erweitern kannst. Das ist natürlich ein wichtiger Effekt des Ganzen, aber nicht das, worum es mir jetzt geht.
Mir geht es darum, dass das tägliche Lesen einen positiven Einfluss auf deine Inhalte hat, die du zum Beispiel im Blog, im Podcast, bei YouTube oder in den Social-Media-Kanälen veröffentlichst.
Das liegt auf der einen Seite natürlich daran, dass du dir neues Wissen aneignest und dieses Wissen – auf deine individuelle Art aufbereitet – weitergeben kannst.
Das Lesen der Bücher hat jedoch auch einen großen Vorteil, der von vielen gar nicht beachtet oder zumindest unterschätzt wird.
Was ich damit meine, lässt sich gut an einem Beispiel erklären: Nehmen wir mal an, ich lese ein Fachbuch, das nicht direkt mit meinem Thema zu tun hat. Bei mir wären das also Bücher, in denen es nicht explizit um das Thema Personal Branding geht. Es könnte also zum Beispiel ein Buch sein, in dem es um Persönlichkeitsentwicklung geht, um Disziplin, um Verkaufspsychologie, um Unternehmenskultur oder oder oder.
In solchen Büchern eigne ich mir kein neues Personal-Branding-Wissen an und ich möchte nach einem Buch über Disziplin selbstverständlich auch nicht damit anfangen, in Social Media nur noch über Disziplin zu sprechen.
Und dennoch hat das Lesen einer fachfremden Lektüre einen Nutzen für beispielsweise deine Social-Media-Aktivitäten. Der Grund ist: Jedes gute Buch inspiriert dich auf irgendeine Art und regt dich bestenfalls zum Nachdenken an, ganz egal welchen deiner Lebensbereiche es betrifft.
Und weil ich immer predige, dass es wichtig ist, in Social Media nicht immer nur zu informieren, sondern auch zu inspirieren, ist es für dich natürlich wichtig, für entsprechenden Input bei dir zu sorgen. Denn nur was bei dir reinkommt, kann in Form von Output für andere wieder rauskommen – übertragen auf deine Themen und deine Situation.
Dann empfehle ich dir mein Online-Training genau zu diesem Thema in meiner TrueBrand-Academy:
Vielleicht kennst du das noch aus der Schule oder aus dem Studium. Dort gab es später immer Transfer-Aufgaben, in denen du das gelernte Wissen auf andere Bereich anwenden musstest.
Genau diesen Transfer solltest du auch herstellen, wenn du Bücher liest. Die Fragestellung sollte immer sein: Wie kann ich das, was ich hier lese, auf mein Thema übertragen? Welcher Aspekt ist auch für mein Thema relevant?
Ein gutes Beispiel dafür, wo du einen Transfer herstellen kannst, sind Biographien. In Biographien findest du in der Regel immer wieder ein oder anderen Aspekt, der sich auf dein Business anwenden lässt. Auch wenn dein Business mit beispielsweise mit Sport oder Politik überhaupt nichts zu tun hat, wirst du ganz sicher in Biographien von Personen wie Oliver Kahn oder Arnold Schwarzenegger für dich etwas mitnehmen können, das du wiederum in Social Media mit deiner Community teilen kannst.
Was hat zum Beispiel Oliver Kahn getan, um diszipliniert zu sein und was davon kannst du als Tipp für Unternehmer aufbereiten? Oder wie hat es Arnold Schwarzenegger geschafft, in mehreren Bereichen – Top-Bodybuilder, Hollywood-Star und Gouverneur von Kalifornien – so erfolgreich zu werden? Und was kann deine Zielgruppe davon lernen?
Einfach nur Standardwissen in deinem Fachgebiet aufzubereiten, das ist zwar auch wichtig, aber das kann jeder. Sich stattdessen durch stetiges Weiterbilden und vor allem durch stetiges Lesen Inspiration zu holen und Teile davon an deine Zielgruppe weiterzugeben, das macht den Unterschied.
– ohne aufdringlich verkaufen zu müssen!
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